Justiz kontert "aufmagaziniertes" Hausmannstätten eiskalt aus

Der SV Justiz Graz hat zuletzt eigentlich eine ganz ansprechende Saison absolviert. Für ganz vorne hat es schlussendlich allerdings nicht gereicht. Das wollen die Mannen von Jürgen Rossmann dafür in dieser Spielzeit nachholen und der Auftakt in der 1. Klasse Mitte B ist schon einmal sehr vielversprechend verlaufen. Im Heimspiel gegen den SV Hausmannstätten II setzten sich die Grazer schlussendlich mit 3:0 (1:0) durch.

"Die waren ordentlich aufmagaziniert"

"Schlussendlich war es schon ein klare Sache für uns, aber wir mussten hart für diesen Sieg arbeiten. Die Saison von Hausmannstättens erster Kampfmannschaft beginnt ja erst in der kommenden Woche, deswegen war die Mannschaft, gegen die wir heute gespielt haben, ordentlich aufmagaziniert. Trotzdem haben wir uns sehr gut geschlagen und zum richtigen Zeitpunkt getroffen", sagt Justiz-Trainer Jürgen Rossmann.

Zu Beginn der Partie versucht Hausmannstätten sofort das Kommando zu übernehmen und nach gut einer Viertelstunde finden die Gäste dann auch die erste Topchance vor. Tobias Tropper lässt sich aber etwas zu viel Zeit und so kann sich Justiz-Goalie Leisz auszeichnen. Gegen Ende der ersten Spielhälfte bekommen die Hausherren die Partie dann aber immer besser in den Griff und treffen auch. Einen Flachschuss von Bernhard Huttmann kann Hausmannstätten-Goalie Weiss nur prallen lassen und dann steht Christoph Malli goldrichtig und staubt ab zum 1:0 (43.).

Huttmann schnürt den Doppelpack

Zu Beginn der zweiten Hälfte zieht sich Justiz zuerst etwas zurück, aber trifft dann sofort wieder mit der ersten Kontersituation. Nach einer Balleroberung, bringt Weinhandl knapp vor der Grundlinie die Maßflanke ins Zentrum und dort köpfelt Huttmann zum 2:0 (48.). Huttmann ist es auch, der nur vier Minuten später mit seinem Doppelpack für die endgültige Entscheidung sorgt - 3:0.

Den Gästen muss man freilich zugute halten, dass sie bis zur letzten Minute nicht aufgesteckt haben, allerdings hat insgesamt einfach zu wenig dabei rausgeschaut. Justiz spielt den 3:0-Vorsprung mehr oder weniger trocken nach Hause.

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