In Geberlaune - Lieboch erfüllt gegen den SV Justiz Graz die "Pflichtaufgabe"!

SV Schwarz-Weiß Lieboch empfing am Sonntag vor heimischem Publikum den Tabellenfünften SV Justiz Graz und wollte unbedingt drei Punkte einfahren. Das letzte Aufeinandertreffen entschied SV Schwarz-Weiß Lieboch mit 2:0 für sich. Und auch diesmal hatten die Kopp-Schützlinge ganz klar das bessere Ende für sich. In dieser Verfassung ist mit den Liebochern im Titelkampf mit Sicherheit stark zu rechnen. Als Spielleiter fungierte Bernd Grubelnik und er bekam es dann vom Start weg mit einer starken Heimmannschaft zu tun.  Zum Live-Ticker Tipico Bundesliga

Andre Schwabl bringt Lieboch in Führung

In Minute 29 fasst sich Andre Schwabl ein Herz und verwertet überlegt zum 1:0. Dem vorausgegangen war ein schöner Spielzug über mehrere Stationen. In weiterer Folge wird die Partie etwas rustikaler, in Summe kommt es zu fünf Verwarnungen. Auch zu Tormöglichkeiten sollte es beiderseits kommen, aber in letzter Instanz mangelt es dann am erforderlichen Torabschluss. So bleibt es dann auch vorerst bei der knappen Führung des Gastgebers. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Turbulente Schlussphase

Auch im zweiten Durchgang kommt Justiz Graz, zuletzt konnte man gleich drei Siege verbuchen, ordentlich in Bedrängnis. Aber mit vereinten Kräften gelingt es vorerst gröberen Schaden abzuwenden. Mit Fortdauer des Spiels wird der Druck des Titelaspiranten dann aber immer größer bzw. bestimmender. So kommt es dann in der Schlussphase auch zu weiteren Treffern - diese passieren dann mehr oder weniger mit Ansage. 80. Minute: Nach einem Kopfball antizipiert Peter Rossegger am schnellsten und befördert das Runde zum 2:0 über die Torlinie. In der Schlussminute setzt dann der eingewechselte Philipp Hirtenfelder noch einen drauf - Spielendstand 3:0. In der nächsten Runde gastiert Lieboch bei Hausmannstätten II, Justiz Graz gastiert bei Seiersberg II.

Peter Paulitsch, Sektionsleiter Lieboch:

"Natürlich werden wir alles in die Waagschale werfen, um schlussendlich einen der beiden vorderen Plätze einnehmen zu können. Das Potenzial in der Mannschat ist vorhanden, das gilt es auch entsprechend auszuschöpfen."

Robert Tafeit

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