Klarer Heimsieg: Der SC Seiersberg kennt gegen Lassnitzhöhe kein Erbarmen!

Der SC Seiersberg ist zur Rückrunde bislang eine einzige Wundertüte. Einer Niederlage gegen Edelstauden folgte ein Schützenfest gegen Liebenau II, ehe man gegen Pachern II verlor, um Feldkirchen II zwölf Tore einzuschenken. Gesetzt der Serie müsste heute also wieder eine Niederlage folgen, doch Trainer Besnik Prestreshi wird genauso wie seine Truppe alles daran setzen, diese Serie zu durchbrechen. Gegner Sportunion Lassnitzhöhe musste seit dem Start ins Frühjahr der 1.Klasse Mitte B nur eine Niederlage einstecken, diese Woche holte man im Testspiel gegen Unterligist Eggersdorf mit einem Sieg ordentlich Selbstvertrauen. Dies soll heute auch der Gastgeber aus Seiersberg zu spüren bekommen. Das Hinspiel konnte Seiersberg mit 2:1 für sich entscheiden.

Hrenic - Saisontore 24 und 25

Schiedsrichter Franz Petz pfeift die Partie zum Ausklang eines schönen Samstag-Abends an, die Kulisse ist spärlich aber voller Erwartung eines spannenden Spiels. Beide Teams begegnen sich die erste halbe Stunde auf Augenhöhe, der kleine Platz in Seiersberg eröffnet vielen Halbchancen Tür und Tor, weder Seiersberg noch Lassnitzhöhe bringen aber die nötige Effizienz auf, um die Torhüter zu bezwingen. Die erste Duftmarke setzen schlussendlich die Heimischen: Goalgetter Zan Zugman Hrenic löst sich im entscheidenden Moment, LaHö-Tormann Fabian Steinberger muss das Leder passieren lassen, 1:0 nach 33 Minuten. Mit diesem Tor bekommt der Gastgeber Rückenwind, und es ist abermals Hrenic, der in der 41. Minute zuschlägt. Ein Schock für die bis dahin gefälligen Gäste. Mit dem 2:0 geht es auch in die Kabinen.

Kurzer Hoffnungsschimmer

Beide Trainer sind nicht ganz zufrieden mit dem Auftritt ihrer Teams. SVL-Coach Thomas Wallner muss nun mehr Risiko gehen, dabei helfen soll die Einwechslung des offensiveren Armin Einfalt. Seiersberg-Urgestein Besnik Prestreshi verstärkt das Mittelfeld mit der Hereinnahme von Paul Kelterer. Die Gastgeber schaffen es weiter geschickt, das Mittelfeld zu verdichten, Lassnitzhöhe kann sich dadurch spielerisch nicht durchsetzen, die hohen Bälle werden Beute der Abwehr oder von Tormann Andreas Leschnik. Dennoch gibt es eine Viertelstunde vor Schluss einen Hoffnungsschimmer: Stürmer Marc Hochegger hat das richtige Näschen, der Anschlusstreffer kommt gerade zur rechten Zeit. Jetzt könnte die Aufholjagd starten, doch diese Hoffnung währt nur kurz, denn kaum drei Minuten später fälscht Hakan Kahraman, sonst eher für die offensiven Akzente zuständig, den Ball ins eigene Tor ab. Den Schlusspunkt einer am Ende klaren Angelegenheit setzt Florian Zettl nach einer Standard. Mit diesem Sieg verkürzt der Gastgeber den Rückstand auf den direkten Konkurrenten auf vier Punkte, der seinerseits einzementiert auf dem vierten Platz verweilt.

Stefan Müller

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