Neumarkt II ist erster Gast von Murau II

altNoch ist die Bilanz des TSV Raiffeisen Gesundheitstherme Wildbad Neumarkt II in der 1. Klasse Mur/Mürz negativ. Zwei Siege und einem Remis stehen drei Niederlagen gegenüber. Bei einem Dreier am Wochenende gegen die Zweier von Murau könnte man diese aber ausgleichen und zugleich zwei Plätze gut machen - bei günstigem Verlauf natürlich. Wir von unterhaus.at sprachen mit Günther Sterner, dem Trainer der Neumarkter, wie sich die drei Punkte ausgehen.

"Wir haben leider ein Problem mit dem andauernden Wechsel im Zweier-Kader. Das ist aber eben das Los der zweiten Kampfmannschaft", sagt Sterner, der mit der bisherigen Saison nicht unzufrieden ist. "Meine und unsere Aufgabe ist es, die Spieler für die Oberliga aufzubauen. Da muss man mit diesen Kompromissen leben." In Neumarkt ist alles auf die Einser ausgerichtet. "Wir spielen sogar das gleiche System wie oben, damit es hierbei keine Umstellungsprobleme gibt."

Sterner wünscht sich Stamm

Ein gewisser Stamm wäre laut Sterner aber trotzdem von Vorteil. "Dann wäre noch mehr möglich", ist er sich sicher. "Das letzte Mal war der älteste Spieler von mir gerade einmal 19 Jahre alt. Bei den jungen Burschen fehlt es dann natürlich auch an Erfahrung. Das ist ja ganz logisch."

Grundsätzlich traut der Coach seiner Mannschaft aber alles zu. "In dieser Liga kann sowieso jeder jeden schlagen", so Sterner. Nur Oberzeiring und Spielberg sind seiner Meinung nach außer Reichweite. Aber auch diese beiden Klubs möchte man ärgern.

Am Wochenende müssen sich die Neumarkter im Derby mit Murau II messen. Keine einfache Aufgabe laut Sterner, aber auch dort sind Punkte möglich. Beide Teams mussten in der Vorwoche eine klare Niederlage einstecken. Murau verlor bei FC Knittelfeld mit 1:5, Neumarkt musste sich zu Hause gegen Tabellenführer Judenburg II mit 1:4 geschlagen geben. Es heißt also, etwas gut zu machen. Vor allem für Neumarkt, die auf fremdem Boden heuer erst einen Punkt verbuchen konnten. Murau tritt überhaupt zum ersten Mal in der noch jungen Saison zu Hause an. Man darf gespannt sein, wer sich durchsetzt.

von Redaktion

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