Herbstmeister Teil 1 - Mautern: "Wir sollten nichts mehr anbrennen lassen"

mautern sv_unionSouverän - souveräner - SV Union Mautern! Allen Grund zum Feiern gibt es für die Kicker aus Mautern, schließlich liegen sie nach der Hinrunde mit 31 Zählern auf dem ersten Tabellenrang und durften sich die Winterkrone aufsetzen. Mit einem ausgeglichenen Kader und dem Willen zum sofortigen Wiederaufstieg holten sich die Mauterner einen Punkt nach dem anderen. In unserer Herbstmeisterserie Teil 1 blicken wir auf die Hinrunde des SV Union Mautern zurück und sprachen dabei mit Sektionsleiter Walter Hüttenbrenner.

 

Sofortiger Wiederaufstieg

"Wir sind wirklich sehr zufrieden, es hätte einfach nicht besser laufen können", mit diesen Worten eröffnet der sympathische Funktionär das Gespräch mit unterhaus.at. Schon vor der Saison hat der Verein "den sofortigen Wiederaufstieg" als Ziel für die Meisterschaft 2012/2013 vorgegeben. "Wir sind auf einem guten Weg, wir wollen wieder in die Gebietsliga und dafür werden wir uns auch ordentlich reinhauen. Eigentlich sollten wir nichts mehr anbrennen lassen, die Voraussetzungen dafür sind ja schon da. Richtig gefährlich können uns eigentlich nur mehr Krieglach II und Laming werden, aber wir wissen, dass im Fußball sehr viel passieren kann."

Ausgeglichener, starker Kader

Grund für den tollen Lauf der Mauterner ist der ausgeglichene Kader. "Wir haben einen großen und starken Kader zur Verfügung, der sehr ausgeglichen ist. Wenn uns also mal zwei, drei Spieler gefehlt haben, war das kein Problem. Wir haben einfach genügend Qualität auf der Bank", erzählt uns Hüttenbrenner. Auch das Torverhältnis von 68:11 spricht Bände. Besonders großen Anteil an den geschossenen Toren hat Patrick Hölzl, der 27 Mal netzte und somit die Torschützenliste in der 1. Klasse Mur/Mürz B anführt. "Nicht nur Patrick trifft, mit Christian Steinegger und Leopold Hofbauer haben wir noch zwei weitere torgefährliche Kicker und auch unsere anderen Spieler sind immer für ein Tor zu haben." Auch die Defensive steht ihren Mann - nur elf Mal musste Mautern-Goalie Manuel Lercher hinter sich greifen. "Wir haben elf Gegentore erhalten, man könnte also sagen ein Gegentor pro Spiel. Wir sind schon sehr zufrieden."

Die Winterpause wird in Mautern relativ ruhig verlaufen. "Im Prinzip wird sich bei uns nichts ändern. Wir haben einen starken, ausgeglichenen Kader, neue Spieler brauchen wir eigentlich nicht."

von Kati Wallner

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