0:6! Dechantskirchen muss sich im letzten Spiel vor der Winterpause geschlagen geben

Eine herbe Niederlage musste die Zweier des USV Dechantskirchen am Sonntagnachmittag gegen den USV Hofkirchen einstecken. Die Hofkirchener starteten schwungvoll in die Partie und gingen schnell mit 2:0 in Führung. Die jungen Dechantskirchener konnten bis zur 60. Minute aber gut mithalten, doch nach dem Gegentreffer zum 0:3 ließen sie die Köpfe hängen und mussten letzendlich mit 0:6 vom Platz.

Die beiden Teams starten schwungvoll in die Partie und kämpfen beherzt. Der bessere Start gelingt aber den Gästen aus Hofkirchen welche nach drei Minuten bereits in Führung gehen können. Stefan Kober nützt ein Mißverständnis zwischen der Abwehr und dem Heimgoalie aus und trifft zum 1:0. Nur wenige Minuten später können die Hofkirchener auf 2:0 erhöhen - Peter Horvath bringt die mitgereisten Fans zum Jubeln. Die jungen Dechantskirchener versuchen sich von den zwei schnellen Gegentreffern unbeeindruckt zu zeigen und kämpfen tapfer weiter. Nach 45 Minuten geht es für die beiden Mannschaften in die Pause.

Hausherren lassen nach dem 0:3 die Köpfe hängen

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit kämpfen die Gastgeber tapfer und sind am Anschlusstreffer sehr nahe, doch in der 62. Minute klingelt es ein drittes Mal im Kasten von Goalie Christian Salmhofer. Marcel Marterer trifft zum 3:0 für die auswärtige Elf. Nun scheinen die Heimischen gebrochen zu sein. Die Hofkirchener übernehmen die Kontrolle über das Spiel und lassen den Ball durch ihre Reihen tanzen. Binnen drei Minuten muss Heimgoalie Salmhofer noch drei Mal hinter sich greifen. Marcel Marterer und Sladan Udovcic (2x) stellen auf 6:0 für die Gäste.

Johann Heissenberger (Dechantskirchen II): "Unerfahrenheit! Die Mannschaft ist einfach noch zu unerfahren, deswegen haben wir das Spiel heute auch verloren. Sie agiert noch zu ungestüm in manchen Situationen. Wir konnten bis zum 3:0 wirklich gut mithalten und hatten auch die eine oder andere Chance, doch nach dem 3:0 haben die Spieler die Köpfe hängen gelassen. Das erste Jahr ist einfach ein Lehrjahr, da müssen wir jetzt drüber."

von Redaktion

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