Pöllauberg II: "Die Motivation ist zuhause einfach größer"

poellauberg usvWirklich zufrieden können die Funktionäre des USV Pöllauberg mit der Leistung ihrer Zweier sein, denn die jungen Ballkünstler konnten 24 Punkte auf ihr Konto spielen und belegen damit den sechsten Tabellenrang. Besonders vor heimischem Publikum lassen es die jungen Pöllauberger immer gern krachen. Der große und ausgeglichene Kader sei ausschlaggebend für die tolle Hinrunde.

 

Gute Hinrunde

Sieben Mal konnten die jungen Pöllauberger jubeln und drei Punkte anschreiben. Drei Mal gab es eine Punkteteilung mit dem Gegner. Und Niederlagen? - Auch hier musste man nur drei einstecken. Insgesamt gingen also 24 Punkte auf das Konto der Kicker, überwintert wird auf dem sechsten Tabellenrang. "Ja wir sind wirklich sehr zufrieden. Die Burschen haben einen tollen Herbst gespielt", freut sich der Coach der Zweier, Franz Gruber.

Heimstarke Pöllauberger

Den Grund warum es im Herbst so gut gelaufen ist, findet der sympathische Übungsleiter sofort. "Wir haben einen großen und ausgeglichenen Kader. Im Herbst sind wir, und auch die Einser, von Verletzungen verschont geblieben. So haben wir nicht ständig einen Spieler in die Einser schicken müssen. Das Grundgerüst war immer gleich, das war natürlich ein sehr großes Plus." Ein weiterer Faktor ist die Heimstärke der jungen Kicker, schließlich holte man sich 18 Punkte vor heimischem Publikum und konnte sechs von sieben Spielen zuhause gewinnen. "Zuhause ist die Motivation einfach größer. Wir haben ein tolles Stadion und das motiviert. Wir haben gesagt, dass wir zuhause alles gewinnen wollen - im Herbst haben wir das fast geschafft", grinst Gruber. Einzig und allein zu bemängeln gilt es die Trainingsbeteiligung unter der Woche. "Donnerstag und Freitag sind wir meistens vollzählig. Nur Dienstag zum Beispiel sind immer sehr wenige. Wir haben da ja einige Studenten in der Mannschaft die in Graz wohnen. Wenn sie aber zum Training unter der Woche kommen, bekommen sie Kilometergeld. Ich würde mir wünschen, dass dieses Angebot etwas mehr angenommen werden würde."

Während in der Einser das Transfergeschäft bereits auf Hochtouren läuft, wird es in der Zweier ruhig bleiben. "Bei uns wird sich nicht so viel tun. Vielleicht kommt der eine oder andere von unserer U17 und der eine oder andere schafft den Sprung in die Einser. Wir werden aber ziemlich gleich bleiben."

von Kati Wallner

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