Rabenwald: "Wir werden junge Spieler holen"

Der SC Union Rabenwald konnte aus 13 Runden 14 Punkte auf das Konto gutschreiben und belegt somit den neunten Tabellenrang. Die Vereinsführung ist nicht ganz zufrieden. Ein Trainerwechsel sowie manche Schiedsrichterleistungen sorgten für Probleme. unterhaus.at sprach mit Obmann Johann Faist über die bisherige Saison und über den anstehenden Konkurrenzkampf.

"Wir wurden unter unserem Wert geschlagen"

"Wir haben leider zu wenig erreicht", lautet das Fazit des Obmanns. "Wir haben eine gute Mannschaft. Leider wurden wir oft unter unserem Wert geschlagen", seufzt Faist. Auch das Schiedsrichter-Glück haben die Mannen aus Rabenwald nicht gepachtet. "Wir hadern mit einigen Schiri-Leistungen. Besonders im letzten Spiel gegen Hofkirchen. Das war die reinste Katastrophe." Seiner Meinung nach hätte man zwei, drei Siege mehr anschreiben müssen. "Im Großen und Ganzen müssten wir in der Tabelle etwas weiter oben zu finden sein."

Schlechte Heimbilanz

Die Mannschaft ist gut gestartet, nach etwa vier bis fünf Runden begannen die Probleme. "Unsere Leistungsträger sind leider nicht mehr zum Training erschienen sondern nur mehr zum Spiel. Sie haben halt gedacht, dass es so einfach gehen wird. Das hat aber nicht funktioniert." Auf die Heimtabelle ist der Obmann gar nicht stolz. "Von sieben Spielen haben wir vier verloren. Wir können gar nicht zufrieden damit sein. Warum es zu Hause nicht klappt, kann ich einfach nicht verstehen." An welchem Tag gespielt wird ist auch für den Vereinsvorstand interessant: "Am Samstag ist es besser, Sonntag ganz schlimm. Die jungen Burschen geben beim Fortgehen halt noch Vollgas."

Neue Spieler werden kommen

In der Winterpause wird es auf jeden Fall Veränderungen geben. "Wir werden uns zwei oder drei Spieler holen um ein wenig Konkurrenzkampf aufzubauen und um Druck zu erzeugen. Dann sehen die Spieler, dass sie etwas tun müssen um spielen zu dürfen. Wir möchten einfach schauen, dass alle die richtige Einstellung haben." Herbert Schweighofer wird weiterhin Trainer bleiben.

von Kati Wallner

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