Greinbach II: "Daheim ist daheim"

greinbach sportunionDie jungen Greinbacher haben ihren Trainer und den Verein im Herbst vollstens zufrieden gestellt. Mit 26 Punkten überwintert man auf dem vierten Tabellenrang – klar über den Erwartungen die man zu Beginn der Meisterschaft eigentlich noch hatte. Trainer Martin Korherr ist mit dem Verlauf des Herbstes sehr zufrieden. Wir baten ihm zum Gespräch und blickten noch einmal gemeinsam auf eine erfolgreiche Hinrunde zurück.

Besser als erwartet

„Der Herbst ist wirklich besser verlaufen als erwartet“, freut sich der Coach. Im Sommer wurde in Greinbach das Ziel zwischen Platz sieben und zehn gesetzt, mit dem vierten Tabellenrang ist man klar darüber hinausgeschossen. „Wir haben einfach nicht damit gerechnet, da wir ja drei starke Spieler in die Einser gegeben haben. Dass Potential da ist, haben wir ja schon im Vorjahr erkannt, aber dass wir soweit vorne dabei sind, damit hat wirklich keiner gerechnet.“

Mit dem Torverhältnis von 26:24 ist der Trainer im Großen und Ganzen zufrieden. „Wir spielen mit drei Stürmer und sind daher sehr offensiv ausgerichtet. Dass wir da Gegentore erhalten, müssen wir in Kauf nehmen.“ Trotzdem sind 24 Tore Korherr zuviel. „Ich will diese Gegentore nicht der Abwehr anhängen. Verteidigung beginnt bereits vorne beim Stürmer. An der Defensive müssen wir noch arbeiten.“

Zuhause ungeschlagen

Zuhause tun sich die jungen Wilden um einiges einfacher als auswärts. Vor heimischen Publikum ging man nie als Verlierer vom Platz und konnte insgesamt 19 Punkte erspielen. „Das war schon immer so. Daheim ist einfach daheim. Da wir immer viele Zuseher haben, steigt die Motivation natürlich sehr. Ein Rückstand holt sich zuhause auch viel leichter auf als auswärts.“ Auch mit der Fair-Play-Wertung ist der Trainer sehr zufrieden. „Wir legen zwar nicht so ein besonderes Augenmerk darauf, aber das ist einfach unsere Spielweise. Ich sage zu den Burschen immer, sie sollen spielen probieren.“

Verstärkungen

In der Winterpause wird es zur einen oder anderen Veränderung kommen. Ein junger Mittelfeldspieler wird aus dem eigenen Nachwuchs geholt. „Er hat wegen der Schule kurzzeitig aufgehört zum Kicken. Jetzt kommt er zurück.“ Mit Philipp Sobl aus Sonnhofen hat man einen weiteren Neuzugang.

von Kati Wallner

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