"Vorne zu wenig - hinten zu viel" - Interview mit Christian Geier vom TUS Vorau II

vorau tusEin Siegt steht zwölf Niederlagen gegenüber. Der TUS Vorau II ist mit der Hinrunde alles andere als zufrieden. Trotzdem lässt man den Kopf nicht hängen und denkt bereits an das Frühjahr. Die Verletzten kehren wieder zurück und auch das Glück soll den Weg wieder nach Vorau finden. unterhaus.at bat Trainer Christian Geier zum Kurzinterview. Gemeinsam blickten wir nocheinmal auf den Herbst zurück.

unterhaus.at: Ihr konntet drei Punkte erspielen, liegt somit an letzter Tabellenstelle. Wie würdest du die Hinrunde zusammenfassen?

Christian Geier: "Von der Tabellensituation brauchen wir gar nicht reden, wir haben einfach zu wenig Punkte gemacht. Leider war auch das Glück nicht auf unserer Seite, wie zum Beispiel in den Spielen gegen Pöllauberg oder Vornholz. Es ist einfach alles zusammen gekommen."

unterhaus.at: Warum hat es bei euch einfach nicht geklappt? Wo habt ihr Probleme gehabt?

Christian Geier: "Leider waren wir vom Verletzungspech ein wenig verfolgt. In der Einser fehlten einige Spieler, da mussten die Burschen aus der Zweier nachrücken. Wir haben ja auch im Winter ohne Tormann gespielt. Aber der Spieler, der dann den Kasten gehütet hat, hat sich tapfer geschlagen."

unterhaus.at: Ihr habt 13 Tore geschossen, 43 bekommen. Könnte man sagen, vorne zu wenig - hinten zu viel?

Christian Geier: "So ist es. Was man vorne nicht schießt, bekommst du hinten. Wir müssen versuchen hinten dichter zu werden."

unterhaus.at: Wenn man ein Spiel nach dem anderen verliert, wie hat es da mit der Einstellung der Burschen ausgesehen?

Christian Geier: "Die Einstellung sowie die Kameradschaft kann ich wirklich nur loben. Die jungen Spieler aus der U16 und U17 wurden sehr gut aufgenommen. Wir werden jetzt eine gute Vorbereitung machen und dann gehts bestimmt wieder bergauf."

unterhaus.at: Wie schaut es denn bei euch jetzt aus? Wird es Zu- oder Abgänge geben?

Christian Geier: "Wir werden versuchen die jungen Spieler weiter zu fördern. Die Verletztenliste lichtet sich ja auch wieder."

von Kati Wallner

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