Rabenwald: Neuer Coach soll neue Impulse bringen

Seit mehr als einer Woche ist das Transferfenster geschlossen, bitter für den SC Union Rabenwald, wollte man doch noch den einen oder anderen Kicker zu sich an Bord holen - doch das Geld machte des öfteren einen Strich durch die Rechnung. Jetzt steht man mitten in der Vorbereitung, mit dem neuen Coach hofft man sich unter den ersten Fünf etablieren zu können. Wir sprachen mit Vereinsoberhaupt Johann Faist.

"Geld, welches wir nicht zahlen wollten"

Relativ ruhig verlief die Transferzeit beim SC Union Rabenwald. Goalgetter Stefan Lechner hat den Verein verlassen, bei zwei weiteren Spielern stehen die Zeichen auch auf Abschied. "Offiziell haben sie ihre Karriere beendet, wir hoffen aber, dass wir sie doch noch reaktivieren können", so der Präsident. Verstärkung holte man sich mit Johannes Schlagbauer von Sonnhofen. Er soll im Mittelfeld ordentlich wirbeln. "Wir waren noch an viel mehr Kickern dran, aber es ist einfach nicht mehr zustande gekommen. Die anderen Vereine haben einfach mehr Geld geboten, da hatten wir keine Chance", erzählt Faist.

Auch in Rabenwald ist es mit der spielfreien Zeit seit Anfang Juli vorbei. Die Stimmung ist gut und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Auch ein Testspiel haben die jungen Burschen bereits hinter sich. "Wir haben gegen den Gebietsligisten Mariatrost gespielt. Wir haben 2:0 geführt, dann aber noch 2:2 gespielt. Mit der spielerischen Leistung waren wir auf alle Fälle sehr zufrieden", freut sich Faist.

Mithilfe des neuen Trainers, Manfred Pfleger, möchte man in der kommenden Saison unter den besten Fünf mitspielen. "Wir haben natürlich gewisse Erwartungen an unseren Trainer, vielleicht kann er unserer Mannschaft neue Impulse geben. Wir müssen aber realistisch bleiben, einfach wird es nicht. Die anderen Vereine schlafen schließlich ja auch nicht. Die Burschen werden bestimmt ihr Bestes geben, alles weitere wird man sehen."

von Kati Wallner

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