Erst dritter Ausgleich reicht für Punkt

vornholz uscpoellauberg usvEin offenes und durchaus spannendes Match bekamen die circa 30 Zuseher am Sportplatz des USC Vornholz zu sehen. Am Samstag Abend empfingen die Vornholzer die Zweier des USV Pöllauberg. Während in der ersten Halbzeit die Hausherren die spielbestimmendere Mannschaft waren, konnten die Pöllauberger in den zweiten 45 Minuten ihr Talent aufblitzen lassen. Am Ende mussten sich die beiden Mannschaften aber mit einer Punkteteilung zufrieden geben.

 

Vornholz gibt Gas

Die Hausherren kommen schnell ins Spiel und übernehmen sofort das Kommando. Die jungen Pöllauberger tun sich auf dem kleinen Platz in Vornholz äußerst schwer. Die Heimischen nützen diese Situation natürlich aus und können durch Patriz Faustmann in Führung gehen. Die Pöllauberger zeigen sich von dem Gegentreffer aber wenig beeindruckt und können nach zehn Minuten aus einem Konter durch Thomas Kohl ausgleichen. Die Vornholzer drücken aber weiterhin und gehen wieder in Führung. Dominik Holzer packt den Hammer aus und knallt das Leder aus etwa 35 Metern genau in das Kreuzeck. Nach 45 Minuten bittet der Unparteiische die beiden Teams in die wohlverdiente Pause.

Pöllauberg kommt auf

In der zweiten Halbzeit sind nun die Gäste die etwas stärkere Mannschaft und können durch Werner Felberbauer erneut ausgleichen. Vornholz wird durch gute Kontermöglichkeiten immer wieder gefährlich. Dominik Holzer bringt die heimischen Fans zum Jubeln und stellt auf 3:2. Pöllauberg kämpft sich aber auch ein drittes Mal zurück - Manuel Kaltenegger stellt auf 3:3. Wenige Augenblicke vor Schlusspfiff zeigt der Unparteiische noch auf den Elfmeterpunkt für Pöllauberg. Doch die jungen Kicker zeigen Nerven und verschießen.

Franz Gruber (Trainer Pöllauberg II): "Vornholz hat sehr stark begonnen, wir haben uns auf dem kleinen Platz sehr schwer getan. In der zweiten Halbzeit waren wir stärker. Vornholz wurde durch Konter gefährlich. In der 84. Minute haben wir einen Elfer verschossen und haben so die Möglichkeit auf 3 Punkte liegen gelassen. Kurz darauf hätten wir eigentlich noch einmal einen Elfter bekommen müssen. Spielerisch bin ich etwas enttäuscht, aber nächstes Wochenende können wir es wieder gutmachen."

von Kati Wallner

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