Schäffern schießt Unterrohr vom Platz

Am Samstag traf in der 3. Runde der 1. Klasse Ost A USC RB Schäffern vor heimischem Publikum auf SG Unterrohr/Hartberg/Umg./St.Johann II. Beide Teams trafen in letzter Zeit nicht aufeinander. Am Ende gab es einen klaren 5:0-Sieg für die Heimischen, die damit auf die Niederlage gegen Neudau in der Vorwoche antworteten. 

USC RB Schäffern geht früh in Front

USC RB Schäffern wirkt zu Beginn des Spiels aktiver und darf sich in der Folge früh über ein Erfolgserlebnis freuen. Markus Ellersdorfer zeigt nach wenigen Augenblicken keine Nerven und stellt auf 1:0. Die Gäste wirken geschockt. Damit hatten sie nicht gerechnet. Kurz darauf fällt das 2:0: In der 20. Minute entscheidet der Schiedsrichter auf Freistoß: Alexander Hartl tritt an und versenkt das Leder direkt im Kasten. Damit ist für klare Fronten gesorgt. Die Gäste tun sich schwer, kommen nicht wirklich gefährlich vor das gegnerische Tor. In weiterer Folge macht der Schiedsrichter einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen.

Turbulente Schlussphase

Die zweite Halbzeit beginnt mit stärkeren Gastgebern, die den Schwung aus der ersten Halbzeit mitnehmen. In der 72. Minute befördert Manuel Treitler  den Ball über die Linie - er zieht aus großer Distanz ab und der Ball landet im Kasten. Damit dürfte das Spiel wohl entschieden sein. Doch es sollte noch dicker kommen aus Sicht der Gäste: Domenik Prenrecaj trifft in der 80. Minute unglücklich zum 0:4 ins eigene Tor und lässt die gegnerischen Zuschauer jubeln. In der 87. Minute versenkt Simon Hapl das runde Leder im Eckigen - neuer Spielstand: 5:0. Nach dem Schlusspfiff bejubelt USC Schäffern drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen SG Grafendorf/Greinbach II. Unterrohr/Hartberg/U./St.Johann II hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen USV Eichberg die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben.

Robert Kuntner (Sektionsleiter Schäffern): "Natürlich sind wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Es hätte auch noch höher ausfallen können. So kann es weitergehen."

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