Stubenberg II auf dem Weg zur Konkurrenzfähigkeit

stubenberg usvVergangene Saison: eine Tordifferenz von -146(!). Nur einmal konnte man punkten. Letzter Tabellenplatz für den USV Evon Stubenberg II ! In der neuen Saison sieht es noch nicht viel besser aus: drei Spiele, null Punkte und eine Tordifferenz von -14. Doch langsam aber sicher geht es bergauf. Nach einer niederschmetternden letzten Saison wollen die Burschen aus Stubenberg nun voll angreifen und ihre Gegner richtig ärgern. Trainer Friedrich Windhaber und sein Team haben die Hoffnung noch lange nicht aufgegeben.

Kaderprobleme plagen den Coach

"Eigentlich läuft es im Moment wie im vorigen Jahr: alles andere als gut", so Trainer Windhaber. Zurzeit hat er mit einigen Verletzungssorgen zu kämpfen und hadert mit der Zusammensetzung seiner Mannschaft bei sämtlichen Spielen. "Wir haben ja einen großen Kader, aber ich habe zurzeit oft Sorgen, dass ich meine elf Spieler überhaupt zusammen bringe. Ich musste sogar schon den Ersatzgoalie auf das Feld schicken." Deutlich spürbar ist es, dass man aber auf einen besseren Weg sei, und es wieder nach oben geht. Langsam aber sicher versucht man mit System zu spielen, die Jungs sind bemüht und wollen keinesfalls so ein schlechtes Schlussergebnis, wie es das in der letzten Saison war, erreichen.

Einstellung ist bewundernswert

"Der Kopf ist noch nicht ganz frei. Besonders wenn wir ein Tor bekommen, lassen die Kicker den Kopf hängen." Trotzdem sei die Einstellung der Mannschaft bewundernswert. Die Trainingsbeteiligung ist noch immer groß, und das Team ist heiß auf Punkte. "Nach so einer Tordifferenz vom vergangenen Jahr, hätte ich, glaube ich, schon aufgehört zu kicken. Diese Burschen haben aber eine grandiose Einstellung", so Windhaber. Langsam aber sicher versuchen die jungen Wilden auch das umzusetzen, was man ihnen in der Kabine sagt.

Am Mittwoch muss man nach Wenigzell, dort wird man versuchen endlich Punkte einzufahren und das Torverhältnis etwas zu aufzubessern. "Wir werden uns Punkte holen. Wir sind entschlossen. Wir werden das packen."

von Kati Wallner

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