Drei Punkte für Wenigzell

wenigzell fcDie circa 120 Zuseher sahen zwei entschlossene Mannschaften, die beide versuchten das Spiel zu gewinnen. Als Sieger ging aber der UFC Wenigzell hervor der den USV Evon Stubenberg II deutlich mit 4:1 besiegte. Die Heimelf kontrollierte das Spiel circa 70 Minuten lang, 20 Minuten ließ man sich zum Ärger des Trainers hängen. Im Großen und Ganzen ist Wolfgang Semlic aber mit seiner Elf zufrieden und freut sich über die gewonnenen drei Punkte.

Gute spielerische Leistung beider Teams

Bereits nach zehn Minuten dürfen die Fans am Spielfeldrand jubeln: Einen schön geschossenen Freistoß verwertet Tamas Pirk, der im Strafraum allein gelassen wird zum Führungstreffer der Heimischen. Die jungen Stubenberger versuchen sich ständig am Kontern, doch spätestens beim Sechzehner ist für sie Endstation. Die Wenigzeller zeigen spielerisch sehr viel, auch die Gäste beweisen, dass sie Fußball spielen können und präsentieren sich gut. Der Wettergott ist gnädig und lässt es zwischendurch nur leicht nieseln. Christian Mayrhofer nutzt den feuchten Platz aus und erhöht die Führung durch einen guten flachen Schuss aus rund 20 Metern. Die Heimelf kommt immer wieder gefährlich vor das Tor der Gäste, doch Kastenhüter Ewald Schwarz pariert immer wieder und rettet seine Mannschaft vor weiteren Treffern.

Stubenberger nützen Hänger aus

Die Pausenrede von Trainer Friedrich Windhaber trägt Früchte, denn die jungen Wilden starten energischer als die Heimelf. Kurz nach Pausenanpfiff gelingt den Stubenbergern dann der Anschlusstreffer. Alexander Schlemmer übernimmt die schwierige Aufgabe und verwertet, den von Schiedsrichter Manuel Spörk gegebenen Elfmeter, souverän. Erst nach 20 Minuten fängt sich die Semlic-Elf wieder, die sich inzwischen total hängen ließ und so gut wie gar nichts zeigte. Thomas Sommersguter köpft nach einem Freistoß aus leicht abseitsverdächtiger Position zum 3:1 und zum Todesstoß der Gäste. Als ob eine 3:1-Führung nicht reicht, netzt Clemens Gaugl mit einem Traumschuss aus gut 20 Metern zum Endstand von 4:1.

Wolfgang Semlic (Trainer UFC Wenigzell): "Bis auf diese katastrophalen 20 Minuten bin ich mit meiner Mannschaft zufrieden. Der Sieg hätte zwar höher ausfallen können, aber es sind drei Punkte und mit denen bin ich natürlich zufrieden."

von Kati Wallner

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