Miesenbachs Negativserie soll nun ein Ende haben

miesenbach ufcDer Meisterschaftsstart verlief alles andere als optimal. Nach drei gespielten Runden steht man, aufgrund der Tordifferenz, mit null Zählern auf den vorletzten Tabellenrang. Die Rede ist vom UFC Miesenbach, bei dem das Leder in den letzten Spielen nicht ganz so rund läuft. unterhaus.at sprach mit Trainer Johannes Schlagbauer über die momentane Negativserie, über die Probleme der Elf aber auch über die positive Einstellung der Burschen.

Stammspieler fehlen

Drei Spiele - drei Niederlagen, erst ein Tor geschossen. Man kann wahrlich von einer Negativserie sprechen, die Tordifferenz "rettet" Miesenbach noch vor den letzten Tabellenplatz. Auch der Verletzungsteufel holte die Schlagbauer-Elf ein: "Wir hatten in letzter Zeit einige Verletzte, die kommen langsam aber sicher wieder zurück."  Dazu kommt noch, dass es sich bei den Verletzten um Stammspieler handelt, im Sommer viele Spieler auf Urlaub sind und man diese Spieler kompensieren muss. "Vier bis fünf Spieler zu kompensieren ist überhaupt nicht einfach." Im Großen und Ganzen ist der Trainer, der das Team im Sommer übernahm, aber zufrieden, auch wenn die Tabelle etwas anderes sagt.

Tore sind noch Mangelware

Im Offensiv-Bereich hat man noch so seine Probleme. "Wir erarbeiten uns Chance für Chance, aber kriegen den Ball nicht im Tor unter. Uns fehlt die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor", so Schlagbauer. Oft konnte man sich bei den vergangenen Spielen drei bis vier Chancen erspielen, die meisten blieben davon aber unverwertet. Nur Andreas Mauerhofer traf erst einmal, das soll sich nun ändern. Trotz der Negativserie ist die Einstellung bei den Spielern gut und die Trainingsbeteiligung hoch.

"Wir schauen von Spiel zu Spiel"

In Zukunft wird man versuchen die Spiele zu gewinnen. Anfangen möchte man damit schon am kommenden Wochenende, wenn man die Reise zur zweiten Mannschaft aus Stubenberg antritt. Saisonziel bleibt nach wie vor ein einstelliger Tabellenplatz. "Wir schauen von Spiel zu Spiel und werden versuchen soviel Punkte wie möglich zu machen."

von Kati Wallner

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