St. Ruprecht/Raab will zurück auf die Siegerstraße

Ein Sieg steht fünf Niederlagen gegenüber, man kann beim SC Raiffeisen St. Ruprecht an der Raab alles andere als zufrieden sein. Die notwendige Portion Glück fehlt, denn das Pech klebt einen an den Beinen. An Toren mangelt es nicht, doch leider auch nicht an Gegentreffern. Oft verlieren die jungen Burschen die Spiele nur ganz knapp. unterhaus.at und Obmann Johann Wiedner haben versucht die Problemzonen zu suchen, blicken aber optimistisch nach vorne.

Vom Pech verfolgt 

Im Fußball ist nicht nur Talent notwendig, nein. Oft braucht man etwas Glück, doch das Glück ist ein Vogerl und zurzeit fliegt es bei den Ruprechtern gar nicht mehr vorbei. Mit der Auslosung hatte man bis jetzt Pech, sehr viel starke Gegner warteten auf die jungen Ballkünstler. Die spielerischen Qualitäten haben die Spieler, doch das Glück fehlt ihnen. Da die Ruprechter mit sehr viel jungen Spielern unterwegs sind, fehlt denen die Routine knappe Niederlagen einfach so wegzustecken. "Zurzeit ist einfach der Wurm drinnen, aber ich bin zuversichtlich. Wir kommen wieder auf die Siegerstraße", so Wiedner.

An Torchancen mangelt es nicht, in drei Spielen erzielte man neun Tore - wahrlich keine schlechte Ausbeute. Doch die Treffer stimmen nicht mit dem Tabellenplatz überein. Man kassiert noch zuviele Gegentreffer. Da die Ruprechter vom Pech verfolgt sind, hat es auch den Stammtormann erwischt, langsam aber sicher wird er aber wieder zurück in die Elf kehren. "Den jungen Spielern fehlt es zwischendurch auch einfach an Konzentration, was auch verständlich ist. Es gibt Dinge, die für sie einfach noch wichtiger sind." Zurzeit versucht man einen Routinier zurückzuholen, der soll etwas Ruhe in die Mannschaft und eine gewisse Stabilität bringen. "Lobenswert ist bestimmt der Kampfgeist des Teams. Der macht mich schon stolz."

Mit Vollgas gegen Ratten

Nach all diesem Pech blickt Wiedner aber positiv in die Zukunft: "Ich weiß, dass es wieder bergauf geht. Wir werden ein bisschen umstellen müssen, aber das wird. Ich hoffe, dass wir am Sonntag alles zeigen was wir können und endlich auf die Siegerstraße zurück kehren können. Die Mannschaft aus Ratten kann sich warm anziehen, denn das war eine klare Kampfansage.

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von Kati Wallner 

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