Freundschaft und Fußball liegen in Ratten sehr nah beieinander

ratten sv ultrasBei den Ultras SV Ratten läuft es. Nach neun Runden stehen sie mit 17 Zählern auf dem vierten Tabellenrang, nur drei Punkte hinter dem Erstplatzierten aus St. Kathrein. Die jungen Burschen aus Ratten sind topmotiviert und freuen sich auf jedes Spiel. Auch Trainer Andreas Friesenbichler ist mit seinem Team absolut zufrieden und hat nur sehr wenig zu bemängeln.

 "Mit der bisherigen Saison bin ich absolut zufrieden. Der momentane Tabellenrang ist eine tolle Leistung", fasst der stolze Trainer die bisherige Meisterschaft kurz aber pregnant zusammen. Bis zum Winter will man nun versuchen, den Abstand zur Tabellenspitze so gering als möglich zu halten.

Einer für alle - Alle für einen

Erfolgsrezept gibt es für den momentanen Lauf eigentlich keines. In Ratten wird der Zusammenhalt der Mannschaft sehr groß geschrieben und auf Einheimische Spieler gesetzt. Kein einziger Legionär oder auswärtiger Kicker befindet sich in der erfolgreichen Elf. "Jeder kennt jeden. Die Burschen unternehmen viel gemeinsam, gehen zusammen fort beziehungsweise helfen alle beim Bau unserer neuen Sportanlage. Das schweißt natürlich zusammen. Ich glaube, dass ist der Grund, warum es so gut läuft", so Friesenbichler. Die jungen Burschen sind voller Euphorie und besitzen eine tolle Einstellung. "Beim Training sind immer alle anwesend. So macht die Arbeit wirklich Spaß."

Spielerische Leistungen stellen zufrieden

Da man zurzeit einen tollen Lauf hat, muss der Trainer schon ganz genau überlegen, was noch verbesserungswürdig ist. Er spricht die Konstanz an, was besonders wichtig ist. Er weiß aber genau, dass bei den jungen Spieler oft ein wenig Routine fehlt. Die spielerischen Leistungen stellen ihn zufrieden. In der Defensive ist man gut organisiert und macht es den Gegnern immer besonders schwierig. In der Offensive gibt es noch das eine oder andere Problem - Friesenbichler würde sich ein paar Tore mehr wünschen.

"Was besser ist - nehmen wir natürlich auch"

Saisonziel ist nach wie vor Platz fünf, alles was besser ist würde natürlich noch mehr Freude auslösen. "Platz Fünf ist noch immer aufrecht, was besser ist nehmen wir natürlich auch", schmunzelt der Coach. Die jungen Ballkünstler sind natürlich voller Euphorie und träumen auch von etwas mehr, der Trainer weiß aber dass es noch viele Runden zu spielen gibt und da schon alles passen muss. Für das kommende Jahr, ist er allerdings sehr zuversichtlich.

von Kati Wallner

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