Stubenberg II verliert zuhause

stubenberg usvarzberg usvAm Sonntagnachmittag musste die Zweier des USV EVON Stubenberg die dritte Pleite in Serie auf sich nehmen. Zu Gast war dieses Mal der USV Arzberg, der sich trotz des hohen Sieges nicht von seiner besten Seite zeigte. Trainer Friedrich Windhaber ärgert sich über die vergebenen Chancen, sowie über den Ausgang des Spieles. Er weiß, alle Treffer sind durch Eigenfehler entstanden.

Stubenberger stehen tief

Die Hausherren starten wie erwartet: Sie stehen sehr tief und verteidigen was das Zeug hält. Die Gäste tun sich sichtlich schwer die Reihen der Stubenberger zu druchbrechen und gefährlich vor das Tor der Gastgeber zu kommen. Nach 21 Spielminuten gelingt den Arzbergern dann der Treffer: Einen langen Ball kann Heimgoalie Ewald Schwarz noch abwehren, ein Verteidiger köpfelt etwas ungeschickt, so dass Goran Brkic den Ball nur mehr über die Linie drücken braucht. Die Heimischen haben aber in der ersten Hälfte noch eine große Ausgleichmöglichkeit. Nach einem Freistoß kann Gästetorhüter Christoph Strobl noch abwehren. Ein Stubenberger-Spieler bekommt aber, vor dem Tor, den Ball zwischen den Füßen nicht heraus. Nach 45 Minuten schickt Scheidsrichter Christian Birnstingl die beiden Teams in die Kabinen.

Drei Treffer binnen weniger Minuten

Die zweite Hälfte verläuft ähnlich wie die Erste. In der 72. Spielminute nützt der vorhin eingewechselte Mario Bortolas einen Fehler in den Reihen der Stubenberger aus und erhöht auf 2:0. Keine drei Minuten später sprintet Pero Maresic aus abseitsverdächtiger Position los und baut die Führung der Arzberger auf 3:0 aus. Auch die Gastgeber können sich die eine oder andere Chance herausspielen. Sie bringen aber den Ball nicht im Tor unter. Kurz vor Schlusspfiff agiert ein heimischer Verteidiger zu locker, Gernot Mandl schnappt sich den Ball und stellt auf 4:0.

Friedrich Windhaber (Trainer USV EVON Stubenberg II) : "Mir ist es ein Rätsel wie die Arzberger auf dem zweiten Tabellenrang liegen können. Sie haben sich nicht stark präsentiert. Die Tore gelangen ihnen immer aus Eigenfehlern. Im Winter werden wir uns den einen oder anderen Spieler holen. Nach vorne geht einfach nichts. Wir haben zurzeit auch sehr, sehr viele Verletzte."

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