Radkersburg: Zwei klare Ziele

Voriges Jahr ließ Franz Ivanic, Sektionsleiter von SG Bad Radkersburg den dritten Platz hinter den souveränen Mannschaften von Mureck sowie Meister St. Peter am Ottersbach noch durchgehen. Heuer soll es allerdings mit dem Meistertitel in der 1. Klasse Süd B klappen. „Natürlich kann man nicht fordern, Meister zu werden. Das ist mir schon klar. Aber diesmal möchte ich, dass wir den Aufstiegskampf bis zum Schluss offen halten", so der Funktionär. Vor alllem der schlechte Start in die Rückrunde habe der Spielgemeinschaft letztlich einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Obwohl Radkersburg eine sehr junge Mannschaft ins Feld schicken wird, traut Ivanic der Elf alles zu. „Wir haben viele talentierte junge Spieler und zwei bis drei Routiniers, die die Jungen führen sollen. So wird es hoffentlich klappen."

Auch einige neue Akteure werden die Zuschauer in der kommenden Saison zu sehen bekommen. Marko Horvat, Christoph Pock und Blaz Sasko stießen zum Verein. Zudem wurde Jungspund Michael Seidl aus dem eigenen Nachwuchs heraufgezogen. Mit Daniel Milak kehrte dem Klub nur ein einziger Mann den Rücken. Radkersburg setzt auch aufgrund der budgetären Situation auf junge Fußballer. „Wir können uns keine teuren Kicker leisten. Wir haben nach wie vor keinen Hauptsponsor und müssen uns daher nach der Decke strecken. Aber es geht auch so", ist Ivanic zuversichtlich. Ein 19-Mann-Kader müsse genügen.

Intensivierung der Kooperation

Wichtig sei nur, dass die Mannschaft aus den Fehlern der letzten Saison lernt. „Wir müssen von Anfang 100-prozentig konzentriert ans Werk gehen. Sonst hast du sofort einen zu großen Rückstand und du kannst dich gleich von den vorderen Plätzen verabschieden. Nachdem bis auf einen alle geblieben sind, wissen diejenigen, was zu tun ist."

Neben dem Ziel Aufstieg bzw. vorne mitzuspielen, wollen die Radkersburger auch die Kooperation mit Oberradkersburg (Slowenien) weiter intensivieren. „Unser Trainer Simon Strakl war schon einmal Jugendtrainer dort und weiß genau, welche Spieler zu uns passen. " Die Kooperation laufe sehr gut. Das soll so weitergehen.

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von Redaktion

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