Mooskirchen II: Ohne Druck, aber mit angepasstem Ziel

altDass die zweite Kampfmannschaft des USV Mooskirchen Potential hat, war den Vereinsverantwortlichen schon vor der Saison klar. Dass man als erster Verfolger der beiden Top-Teams Stainz und Bad Gams in die Winterpause geht, kommt dann aber doch überraschend. Der Klub und Trainer Marco Hauser sind dementsprechend glücklich. Wir sprachen mit dem Coach über die erste Saisonhälfte in der 1. Klasse West A. Er lässt mit einigen Dingen aufhorchen.

Seine Mannschaft überwintert mit 20 Punkten auf dem Konto. Auf Stainz und Bad Gams fehlen gerade einmal drei Zähler - ein durchaus aufholbarer Rückstand für die zweiten zehn Runden in der heurigen Saison. Auch Trainer Hauser redet nicht um den heißen Brei herum, wenn es darum geht, ob man bis am Ende vorne mitmischen will. "Wenn du zur Halbzeit vorne dabei bist, dann wäre es traurig, nicht dort oben bleiben zu wollen. Auch wenn die Bestätigung einer solchen Hinrunde alles andere als einfach ist. Aber das wissen wir selbst genauso."

Kein Druck

Unnötiger Druck wird allerdings nicht erzeugt. "Wir nehmen das, was am Ende herauskommt", so Hauser, der im gleichen Atemzug aber verspricht, dass man alles tun werde, um vorne zu bleiben. "Das wollen auch die Spieler selbst." Interessant ist in diesem Zusammenhang vor allem die Zielsetzung vor der Saison. "Ich habe uns im vorderen Mittelfeld gesehen. Dass es jetzt so aufgegangen ist, kommt überraschend. Dass muss ich zugeben. Aber ich freue mich natürlich riesig. Die Mannschaft spielt starken Fußball und entwickelt sich von Spiel zu Spiel und von Trainingseinheit zu Trainingseinheit weiter", ist Hauser stolz.

Mit einem fünften Platz würde sich der Trainer inzwischen aber nicht mehr zufrieden geben. "Nein - das wäre mir jetzt zu wenig und den Spieler genauso." Für die Winterpause steht ein wöchentliches Hallentraining auf dem Programm - auf freiwilliger Basis.

von Redaktion

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