St. Martin/S: "Man muss immer 100% geben"

st-martin-i-s gsvEine durchwachsene Herbstmeisterschaft liegt hinter dem GSV St. Martin/S. 15 Punkte konnte sich die Mannschaft insgesamt erspielen. Überwintert wird also auf dem sechsten Tabellenrang. Leichte Probleme hatte man in der Offensive beziehungsweise in der Defensive. unterhaus.at blickte mit Obmann Ing. Peter Temmel nocheinmal auf den Herbst zurück.

"Der Herbst war sehr durchwachsen. Gegen Teams aus dem vorderen Tabellendrittel konnten wir gewinnen oder haben zumindest einen Punkt geholt. Gegen Mannschaften aus dem Tabellenkeller haben wir verloren, diese Spiele haben wir einfach zu leicht genommen. Man muss in jedem Spiel 100% geben", fasst der Obmann die bisherige Saison zusammen. Vor eigenem Publikum konnte man mehr Punkte erspielen als auf fremden Boden. Elf Zähler holte man sich zuhause. "Daheim hatten wir die schweren Gegner und auswärts eigentlich die einfacheren. Obwohl wir uns gerade gegen die ja schwerer getan haben."

Schlechte Chancenauswertung

Das Torverhältnis stellt Temmel nicht ganz zufrieden. Die vielen unnötigen Tore, die teilweise durch Eigenfehler entstanden sind, sind ihm ein Dorn im Auge. "Gegen Rebenland zum Beispiel haben wir uns drei Tore selber geschossen." In der Offensive hadert man mit der Chancenauswertung. "Uns fehlt einfach ein richtiger Knipser der unsere Chancen auch verwertet. Im Spiel gegen Flavia Solva haben wir sehr viele Chancen gehabt aber nichts reingemacht und dazu kommt noch, dass wir das Spiel verloren haben."

Transferkarussell dreht sich

Der Zusammenhalt in St. Martin ist schon seit Jahren enorm. Gerade deswegen wir bei Neuzugängen genauestens darauf geachtet, dass sie in die Mannschaft passen. "Wir wollen nicht nur irgendeine Granate in das Team holen. Er muss wirklich in die Mannschaft passen." Zwei Zugänge wird es geben. Ein junger Slowene und ein junger Spieler aus St. Peter werden das Team aus St. Martin nun unterstützen. Christian Czettl wird nun endgültig seine Karriere beenden. "Eigentlich wollte er schon im Sommer aufhören, doch ein anderer Spieler verletzte sich und somit musste er wieder einspringen."

von Kati Wallner

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