Wundschuh: "Wir wollen das Beste rausholen"

Alles andere als zufrieden war der USV Wundschuh mit der Hinrunde. Das eigentliche Ziel, der Aufstieg, kann nun abgehakt werden. Jetzt will man aus der Situation das Beste machen und sich in der Tabelle noch ein wenig nach vorne schieben. Das Frühjahr wird genutzt um sich auf die kommende Saison ordentlich vorzubereiten. unterhaus.at und Obmann Martin Kainz warfen einen Blick in die Glaskugel und sprachen mit ihm über die Mannschaft.

Zwei neue Gesichter in Wundschuh

Ganz untätig blieben die Funktionäre am Transfermarkt nicht. Ab Frühjahr werden die Fans des USV zwei neue Gesichter begrüßen dürfen. "Nikola Nikcevic ist Stürmer und kommt von Söchau zu uns. Martin Senekowitsch ist Verteidiger und kommt von Dobl", erzählt uns der Obmann. Abgänge gab es in Wundschuh keine.

Mannschaft soll sich festigen

Vor der Saison haben sich die Wundschuher den Aufstieg als Ziel gesetzt. Von diesem ist man nun einiges entfernt. "Wir hatten vor der Saison wirklich andere Vorstellungen. Verschiedene Faktoren, wie zum Beispiel Verletzungen, haben aber mitgespielt und somit ist unser Ziel in weite Ferne gerückt." Jetzt gilt es die Mannschaft zu festigen und noch ein gutes Ergebnis zu erreichen. "Es wäre nicht zielführend gewesen, wenn wir jetzt noch voll investiert hätten. Jetzt steht die Konsolidierung der Mannschaft im Vordergrund. Wir versuchen jetzt einfach das Beste aus dem Frühjahr rauszuholen und bereiten uns auf die nächste Meisterschaft vor."

Kein Trainingslager, dafür aber ein Intensivwochenende

Im Training stehen die Burschen seit dem 13. Februar. "Ich glaube das eineinhalb Monate ausreichend sind. Abgesehen davon liegt diese Entscheidung beim Trainer." Jetzt heißt es erstmal die Kondition wieder ordentlich aufzubauen. Auch das eine oder andere Testspiel wird es geben. Auf Trainingslager wird man nicht fahren, dafür macht man zuhause ein Intensivwochenende. "Da nehmen wir uns ein verlängertes Wochenende her und bauen uns zuhause ein Trainingslager auf. Wir werden in die Therme fahren, gemeinsam essen gehen und, und, und. Wir wollen dieses Wochenende eben wie ein Trainingslager aufziehen."

von Kati Wallner

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