Steyeregg: "Kilometer, Kilometer, Kilometer!"

 

altSechs Punkte Rückstand sind wahrlich schon ein starker Vorsprung bei zehn Spielen in der Rückrunde. Das weiß auch die Vereinsführung von Steyeregg. Trotzdem hat der Klub aus der 1. Klasse West B die Hoffnung, Herbstmeister Rebenland noch irgendwie abzufangen, noch nicht aufgegeben. Darin, dass man sich keine Umfaller erlauben darf, sind sich aber alle im Verein einig. Auch die direkten Duelle gegen Rebenland und Wies sollten die Steyeregger gewinnen. unterhaus.at unterhielt sich mit Sektionsleiter Andreas Topler.

Um es ein wenig leichter zu haben, verpflichtete der Tabellenzweite Stefan Pracher und Bernd Tschiltsch. Beide sollten helfen können. "Wir mussten auf der Torhüterposition reagieren, weil einer unserer Goalies aufhört", erklärt Topler. Er spielte zuletzt bei St. Martin. Pracher kommt von Wettmannstätten. Der 22-Jährige will seine Chance nutzen und in der 1. Klasse durchstarten. Abgewandert sind unter anderem Ferdinand Schöberl und Christoph Uhl.

Start am Montag

Vergangenen Montag bat Tranier Silvo Kumer seine Mannen erstmals zum Training nach der Winterpause. In den ersten drei Wochen steht Lauftraining auf dem Programm. Einen Eindruck von der Mannschaft hat der Funktionär noch nicht gewinnen können. "Ich kann noch nichts Genaueres sagen, weil wir ja erst angefangen haben. Manche werden in der Winterpause etwas getan, manche weniger." Das Team müsse jedenfalls von der ersten Minute an Vollgas geben.

Das ist laut Topler nämlich die einzige Chance, die die Steyeregger noch haben. "Wir müssen wahrscheinlich alle Spiele gewinnen. Dann geht es sich noch aus. Wir werden alles dafür tun"; verspricht er.

Platz ausgeschoben

Trainiert wird übrigens auf dem eigenen Platz. "Wir haben den Platz ausgeschoben und jetzt wird gelaufen. Am Platz hat unser Trainer einen besseren Überblick." Die Testspiele werden in Deutschlandsberg ausgetragen. Sollte das Wetter weiterhin so schlecht bleiben bzw. plötzlich alles tauen, müsse man sich natürlich etwas überlegen. Momentan heißt es aber sowieso "Kilometer, Kilometer, Kilometer!"

von Redaktion

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