Auf Bad Gams warten schwierige Duelle

Die Mannschaften der 1. Klasse West A können den Kampf um den Aufstieg kaum spannender machen, als er ohnehin schon ist. Ein Titelanwärter ist der SC Bad Gams. Mit dem bisherigen Frühjahr ist Coach Franz Posch zufrieden. Einmal konnte seine Mannschaft bereits voll punkten, zwei Mal gab es eine Punkteteilung. Die richtig spannenden Duelle warten aber noch auf die jungen Burschen. Für unterhaus.at Grund genug sich mit dem Übungsleiter zu unterhalten.

Unkonzentriertheiten, Chancenauswertung und Druck

"Das Frühjahr ist bis jetzt nicht so schlecht verlaufen. Wir liegen im Plansoll", fasst Trainer Posch das bisherige Frühjahr kurz zusammen. Aus den bisherigen drei Partien konnte die Elf aus Bad Gams fünf Punkte erspielen. Einem Sieg stehen also zwei Unentschieden gegenüber. Unkonzentriertheiten und die Chancenauswertung ließen in den Partien - in denen es eine Punkteteilung gab - nicht mehr zu. "Wir haben jedes Mal geführt, sind dann aber immer unkonzentrierter geworden - deswegen hat es nicht gereicht." Besonders im Match gegen Wundschuh sorgte man mit Eigenfehlern für Gegentore. Auch vor dem gegnerischen Kasten wirkt man zu nervös. "Wir agieren vor dem gegnerischen Tor oft zu fahrlässig. Das ist unser Manko derzeit." Posch weiß, dass sich einige seiner Spieler selbst Druck machen und immer für Aufsehen sorgen wollen. "Da kannst du natürlich nicht befreit spielen, wenn du dir selbst ständig Druck auferlegst. Es wird aber bestimmt bald wieder besser, davon bin ich überzeugt." Trotz allem ist der Trainer mit seinen Burschen aber zufrieden. "Ich bin mit meiner Mannschaft wirklich zufrieden, die fünf Punkte die wir uns bisher geholt haben sind nicht schlecht."

Unterpremstätten II und Stainz warten

Die nächsten zwei Partien haben es jedenfalls in sich. Zuerst trifft die Posch-Elf auf die Zweier aus Unterpremstätten, die derzeit den dritten Tabellenrang belegt und in der darauffolgenden Woche muss man die Reise zum direkten Konkurrenten aus Stainz antreten. "Die nächsten zwei Runden werden richtig schwer werden, danach wird es bestimmt leichter und vielleicht fällt dann auch der Druck von einigen. Nach den nächsten zwei Spielen werden wir sehen, wo wir stehen."

von Kati Wallner

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