Oberhaag: Zukunftspläne nach 0:14-Debakel?

altAn den vergangenen Sonntag in der 1. Klasse West B wird man sich in Oberhaag wohl noch länger erinnern - auch wenn es nicht schön war, was da passiert. Die Mannschaft von Trainer Werner Haselbacher musste sich vor eigenem Publikum gegen den Zweitplatzieren Steyeregg mit 0:14 (!) geschlagen geben. Das Ergebnis bedarf keiner näheren Erläuterung außer, dass die Oberhaager keine Chance hatten und man sich im Verein wieder einmal die Sinnfrage stellt bzw. stellen muss. Allerdings könnte sich im Sommer etwas Interessantes ergeben. Wir sprachen mit dem Obmann-Stellvertreter Markus Narath.

"Über das Match selbst brauchen wir uns nicht zu unterhalten"; erklärt Funktionär Narath. Da hat er wohl er Recht. Eine derartige Klatsche sagt alles. Steyeregg war nicht nur eine Nummer zu groß. "Es gibt eben solche Spiele. Unser Team ist aber auch sehr jung. Das ist auch unser größtes Problem. Gegen diese Unerfahrenheit können wir aber auch nichts tun. Wir haben uns für diesen Weg entschieden und den gehen wir jetzt auch. Es werden auch wieder andere Gegner kommen."

Ein Gegner in Reichweite

Allerdings, kommendes Wochenende geht es auswärts gegen die zweite Kampfmannschaft von Flavia Solva zur Sache. "Ich will nicht vorgreifen, aber ich denke, dass Flavia in unserer Reichweite liegt", so der stellvertretende Obmann. De facto liegen die jungen Römer in der Tabelle nur einen Punkt vor Oberhaag. Würde ein Sieg gelingen, könnte man die Flavianer sogar überholen. Favorit sind nach diesem 0:14-Debakel natürlich trotzdem die Hausherren.

Besondere Zukunftspläne

In Zukunft soll es solche Ergebnisse übrigens nicht mehr geben. "Wir werden im Somemr auf jeden Fall reagieren", sagt Narath. "Ich will noch nichts sagen, so lange es nicht 100-prozentig fix ist." Nur dass man nächstes Jahr nicht mehr unten mit dabei sein wird bzw. will, verriet uns der Funktionär.

von Martin Mandl

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