Edelschrott: Mit gutem Fußball zur vollen Arena

edelschrott usvSeit dieser Woche stehen die Burschen des USV Edelschrott wieder im Training. Coach Heimo Lackner konnte dabei auch das eine oder andere neue aber auch bekannte Gesicht begrüßen. Die Funktionäre blieben in der bisherigen Transferzeit nicht ganz untätig und konnten einige Spieler verpflichten, mussten aber auch Abgänge verkraften. Die letzten Tage der Übertrittszeit wird man noch nützen, denn die Gespräche sind noch nicht beendet.

 

"Wir haben in der Transferzeit sehr darauf geachtet nur Spieler, die vor allem charakterlich zu uns passen, zu verpflichten", erzählt Werner Preßler, Sektionsleiter-Stellvertreter in Edelschrott. Wieder mit an Boot ist Christian Trattner, er wurde aus Bärnbach wieder zurückgeholt. Eine Chance bekommen auch die drei 16-jährigen Burschen Jonas Kainz, Michael Acham und Lukas Kalcher. "Das sind drei junge Edelschrotter, die bereits in der Jugend für den USV gespielt haben. In den letzten Jahren haben wir sie aber nach Köflach und Voitsberg ausgeliehen. Jetzt sind sie wieder da", so Preßler. Besonders freut den Funktionär, dass man ausgeliehene Spieler nun endlich fix erwerben konnte. "Bernd Harrer haben wir die letzten beiden Jahre von Lankowitz ausgeliehen und auch Eduard Haussegger ist jetzt fix bei uns. Eduard haben wir uns von Stallhofen ausgeliehen gehabt." Neben dem bereits bekannten Abgang von Bernd Rauchegger (zum Artikel), verlassen auch Christian Hatzl und Thomas Katzbauer Edelschrott. Hatzl wird in Zukunft seine Kickerstiefel für Kainach schnüren. Katzbauer geht leihweise nach Söding.

Kein finanzielles Risiko

"Die letzten Tage der Übertrittszeit werden noch aktiv genutzt. Wir sind noch mit dem einen oder anderen Spieler in Gesprächen, finanzielles Risiko gehen wir dabei aber keines ein." Für die nächste Meisterschaft hat man sich wieder vorgenommen vorne mitzuspielen und weiterhin junge Edelschrotter in die Kampfmannschaft einzubauen. "Wir wollen mit gutem Fußball wieder möglichst viele Besucher in die GNK-Arena locken."

von Kati Wallner

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