Kaindorf schießt Flavia Solva II ab

altaltKeine Chance ließ am Sonntagnachmittag Kaindorf in der 1. Klasse West B der zweiten Kampfmannschaft von Flavia Solva. Die Kaindorfer von Trainer Adolf Hofer setzten sich vor eigenem Publikum glatt mit 7:0 durch. Für die Tore in einer vor allem in der zweiten Halbzeit einseitigen Partie sorgten Jure Bracko (drei Tore), Stefan Flucher (drei Tore) und Thomas Preschern. Mit ein wenig Glück wäre in der ersten Halbzeit der eine oder andere Treffer auch für die Gäste möglich gewesen, doch der Sieg der Gastgeber war nie in Gefahr. 

Kaindorf spielt von Anfang an viel besser, ist vor dem Tor aber zu schwach. die Flavianer beschäftigen sich nur mit der Verteidigung, kommen zu keinem Spielaufbau. Trotzdem kann man 20 Minuten lang ein 0:0 halten. Nach 22 Minuten will Kaindorfs Stefan Flucher den Ball vom rechten Torlinieneck hoch zurück ins Spiel bringe. dabei hat er den Fuß auf Kopfhöhe seines gegners Ekrem Karadag. Dieser schützt sein Gesicht mit den Händen und bekommt den Ball auf den Arm. Schiri Jashanica pfeift Elfmeter und zeigt Karadag Gelb. Den Elfer verwandelt Jure Bracko ins linke Eck. Somit geraten die Flavianer in Folge einer zweifelhaften Entscheidung in Rückstand. Das 0:1 scheint die Flavianer aber aufgeweckt zu haben. Sie versuchen nach vorne zu spielen. Nach einem Lochpass auf Thomas Tauss wird dieser vom Tormann (letzter Mann) mit gestrecktem Fuß knapp vor der Toroutlinie neben dem 16er zu Fall gebracht und der Schiri gibt Freistoß und zeigt dem Schlussmann Gelb. Daniel Dener tritt an und trifft einen Spieler in der Mauer (steht im 16er) an der Hand.Hier hätte es Elfmeter geben müssen. der Ball prallt ab und geht Richtung 16er-Eck, wo Stefan Matic volley abzieht, allerdings nicht das Tor, sondern erneut einen Kaindorfer an der Hand trifft (im 16er). Wieder hätte es Elfmeter geben können. In Minute 28 klingelt es nach einem guten Zusammenspiel zum zweiten Mal. Die erste gute Kombination der Kaindorfer führt zum 2:0. Kurz vor der Pause trifft Flucher auch noch zum 3:0. Dann geht es in die Kabinen. 

Der zweite Durchgang gehört dann klar den Kaindorfern, die nach Belieben kombinieren und so auch zu vier weiteren Treffern kamen. Flavia kämpfte bis zuletzt, doch am Ende war für die jungen Römer nichts drin.

von Redaktion

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