Doppelschlag in letzter Minute rettet Retznei einen Punkt

retznei wsvgrenzland usvDer WSV Retznei hat vielleicht das ganze Glück für diese Saison im Spiel gegen den USV Grenzland aufgebraucht, denn nachdem man schon in der ersten Halbzeit mit 0:2 zurücklag, kann man innerhalb von zwei Minuten in der Schlussphase noch auf 2:2 stellen und doch noch einen Punkt ergattern.

 Im Spiel zwischen Retznei und Grenzland erwischen eindeutig die Gäste den besseren Start, es klingelt schon in der siebenten Minute im Kasten der Heimischen, Georg Hribar den Ball hinter die Linie schiebt, wobei die Abwehr in aus Retznei in dieser Situation nicht unbedingt gut aussieht. Es geht in dieser Tonart weiter, Retznei tut sich sichtlich schwer, ins Spiel zu finden, ist oftmals nicht auf dem Posten und so kann Grenzland einige gute Angriffe fahren, in der 26. Minute ist es dann soweit, der Ball findet das zweite Mal den Weg ins Retznei-Gehäuse, Benjamin Pressnitz kann sich als Torschütze feiern lassen. Kurz vor der Pause kommen die Gastgeber dann etwas auf und haben die Chance, auf 1:2 zu verkürzen, allerdings wird diese ausgelassen und so muss man mit einem 0:2 in die Kabinen.

Doppelpack sorgt für Punkteteilung

Langsam aber sicher kommt Retznei in der zweiten Halbzeit dann etwas besser ins Spiel, allerdings vergehen die Minuten udn weder die Heimischen noch die Gäste vom USV Grenzland können gute Chancen herausarbeiten. Als alles schon nach einer Heimniederlage für Retznei aussieht, geht es aber doch noch rund im Straftraum von Grenzland, denn in der 88. Minute taucht Michael Frühwirth dort auf und kann auf 1:2 verkürzen. Daraufhin leckt die Zrnko-Elf Blut und kann nur eine Minute später den Ausgleich erzielen, Goldtorschütze ist Lukas Johs. So gibt es doch noch eine Punkteteilung.

"Es war kein gutes Spiel von uns, besonders zu Beginn, wo wir dann schnell durch zwei blöde Tore in Rückstand geraten sind. In der zweiten Halbzeit sind wir dann etwas aufgewacht, nachdem wir zuerst noch Probleme mit den Umstellungen aufgrund von Verletzungen und Sperren hatten. Natürlich hatten wir auch das nötige Glück, aber wir haben nicht aufgegeben und freuen uns über diesen Punkt. Grenzland war die erwartet starke Elf", zeigt sich Sektionsleiter Josef Insupp zufrieden mit dem späten Punktegewinn.

von Almut Smoliner

 

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