Wundschuh siegt in torreicher Partie gegen Lannach II

altaltEine abwechslungsreiche Begegnung durften die 50 Zuschauer am Samstagnachmittag am Sportplatz des USV Wundschuh erleben. Im Spiel gegen den SV Lannach II ging die Heimelf am Ende mit 5:3 (2:1) als Sieger vom Platz, doch die Gäste sorgten mit einer Aufholjagd noch für spannende Augenblicke am Ende. Wolfgang Mascher (2), Marko Nesic, Julius Spari und Mario Kainz bzw. Daniel Huberts, Rene Michalic und Roman Leitner trugen sich in die Torschützenliste ein.

Lannach mit Blitzstart

Die Gäste starten hellwach in das Spiel und gehen bereits nach drei Minuten in Führung: Verteidiger Daniel Huberts sorgt für das schnelle 1:0 seiner Mannschaft. Doch Wundschuh zeigt sich vom Gegentreffer nicht irritiert und kann nach elf Spielminuten ausgleichen: Wolfgang Mascher stellt verdient auf 1:1. Im weiteren Verlauf übernehmen die Hausherren immer mehr das Kommando und können sich ein spielerisches Übergewicht sichern. Kurz vor dem Pausenpfiff fällt dann auch der überfällige Führungstreffer: Marko Nesic trifft in Minute 41 zur 2:1 Pausenführung seines Teams.

Wundschuh zieht davon

Mit dem knappen Vorsprung im Rücken spielen die Wundschuher etwas befreiter auf und schaffen es endgültig die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen. Mit zwei Treffern in den Minuten 57 und 67 stellen Wolfgang Mascher, der damit seinen zweiten Treffer am heutigen Tag bejubeln darf und Julius Spari auf 4:1. Durch die doch recht komfortable Führung schalten die Heimischen in den letzten zehn Minuten etwas zurück und so gibt man den Gästen die Chance wieder heranzukommen. Rene Michaelic per Elfmeter in Minute 83 und Roman Leitner in Minute 91 sorgen für eine spannende Nachspielzeit. Doch die Hausherren ersticken diese Spannung bereits im Keim und können direkt im Gegenzug den 5:3 Endstand durch den eingewechselten Mario Kainz herstellen.

Martin Kainz (Obmann Wundschuh): "Zuerst war es ausgeglichen, dann sind wir aber verdient auf 4:1 davongezogen. Wir wurden in der Folge jedoch etwas nachlässig und auch die Wechsel waren vielleicht etwas zu früh. Am Ende war der Sieg von uns aber verdient, denn es ist meist nur in eine Richtung gegangen."  

von Redaktion

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