DSC startet sein Abenteuer mit einem Sieg in St. Josef

Später als alle anderen Regionalligisten aus der Steiermark hat nun auch der Deutschlandsberger Sportclub eine zweite Kampfmannschaft gegründet. Druck gibt es für die jungen Kicker freilich noch keinen, gleich im ersten Jahr aufsteigen zu müssen. Aber das es in Zukunft gewünscht wird, sollte auch niemanden überraschen. Zum Auftakt der 1. Klasse West zeigte der DSC II jedenfalls gleich einmal eine sehr ansprechende Leistung. Der USV St. Josef konnte auswärts mit 4:2 (1:2) besiegt werden.

"Wenn man den Spielverlauf betrachtet, geht dieser Sieg im Endeffekt schon in Ordnung. Wir hatten mehr Spielanteile, aber auch St. Josef war immer wieder brandgefährlich. Vor allem in der ersten Halbzeit ist meine Mannschaft mit der Spielweise des Gegners nicht zurechtgekommen. Das hat sich nach dem Seitenwechsel dann aber gebessert", sagt DSC-Trainer Franz Lambauer.

Holler nutzt das Missverständnis aus

Dabei findet seine Mannschaft zunächst besser in die Partie und geht nach elf Minuten auch verdient in Führung. Nach einem Missverständnis zwischen St.-Josef-Goalie Loscher und seiner Innenverteidigung, handelt Martin Holler gedankenschnell, spritzt dazwischen und erzielt das 1:0.

Dann allerdings geht der Spielfluss verloren und St. Josef kommt nur vier Minuten später zum Ausgleich. Der DSC passt bei einem Offensivstandard nicht gut auf, St. Josef fährt den Konter und am Ende ist es Christian Ulrich, der sehenswert zum 1:1 abschließt. Die Hausherren bleiben zunächst das bessere Team und drehen die Partie in der 35. Minute dann endgültig. Diesmal wird bei einer Standardsituation das Kopfballduell verloren, der DSC ist wieder unsortiert und Ulrich schließt auch den zweiten Konter mustergültig ab - 2:1.

DSC stellt sich besser ein

Nach dem Seitenwechsel stellen sich die Gäste dann aber immer besser auf St. Josef ein und kommen in der 61. Minute auch zum Ausgleich. Nach einem Angriff über die rechte Seite, bekommt St. Josef im Zentrum den Ball nicht aus dem Gefahrenbereich und dann ist es Lukas Hirtl, der aus zehn Metern abschließt - 2:2. Nur fünf Minuten später dreht dann der DSC die Partie. Nach einer Balleroberung, wird die Kugel perfekt zu Daniel Freigassner weitergeleitet und der lässt sich dann die Chance nicht nehmen - 3:2.

Für den Schlusspunkt der Partie sorgt dann wieder Holler in der Nachspielzeit. St. Josef wirft alles nach vorne und die Gäste nützen den Raum eiskalt aus und treffen in Person von Martin Holler zum 4:2-Endstand (90.).

 

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