Offensiv-Spektakel! Dem USV Wies gelingt es den USV Grenzland in die Schranken zu weisen!

USV Wies
USV Grenzland

Am Mittwoch traf in der 25. Runde der 1. Klasse West der Tabellenzehnte USV Donauversicherung Wies vor heimischem Publikum auf den Tabellendritten USV Installationen Veronik Grenzland. USV Donauversicherung Wies verlor in Runde 24 mit 0:4 gegen FV St. Andrä/Höch, während USV Installationen Veronik Grenzland 2:2 gegen FC St. Nikolai i.S. remisierte. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte USV Installationen Veronik Grenzland mit 5:1 das bessere Ende für sich. Diesmal aber konnte die Poltnigg-Truppe den Spieß umdrehen und einen knappen aber nicht unverdienten Heimdreier einfahren. Tabellarisch betrachtet hat dieses dann wenig Auswirkung. Wies ist weiterhin im hinteren bzw. Grenzland im vorderen Bereich zu finden. Als Spielleiter fungierte im Hans Tropper Stadion vor 110 Zusehern Peter Stanzel.

Nach zehn Minuten steht es bereits 2:2

Gleich nach dem Anpfiff versucht Grenzland permanent Druck aufzubauen, um diesen dann in weiterer Folge in Tore umzumünzen. Georg Hribar versenkt das runde Leder im Eckigen - neuer Spielstand nach nur 1 Minute: 0:1. Und den Fasvald-Schützlingen gelingt es dann auch, alsbald nachzusetzen. Uros Neumeister verwertet in Minute 5 zum 0:2 und lässt Trainer und Mitspieler jubeln. Was dann in weiterer Folge als Muntermacher für den Gastgeber dient. Denn nach dem Gegentreffer schlägt Wies in Minute 8 postwendend zurück und stellt auf 1:2 - Torschütze: Christian Heibl. Michael Theisl zieht dann in Minute 10 ab und stellt mit dem Treffer zum 2:2 sein Können unter Beweis. Jürgen Knappitsch bewahrt dann in der 40. Minute kühlen Kopf und kann zum 3:2 einschieben. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Der Gastgeber verfügt über den längeren Atem

Auch im zweiten Durchgang agieren dann beide Mannschaften mit hoch aufgeklappten Visier. Mit dem Unterschied, dass man nun doch um einiges mehr Augenmerk auf die Defensive legt. So nimmt die Begegnung dann auch ordentlich Fahrt auf. Da wie dort scheint jederzeit ein Treffer möglich zu sein. "Doppelpack" Christian Heibl nützt dann in Minute 70 eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr und schließt zum 4:2 ab. Grenzland zeigt sich nur kurz geschockt und lässt Minuten später seine Fans zum 4:3 jubeln. Torschütze ist Sebastian Wippel, der per Freistoß trifft. In der noch verbleibenden Spielzeit werfen dann die Gäste alles in die Waagschale, um doch noch etwas Gewinnbringendes verbuchen zu können. Am Spielstand sollte sich aber nichts mehr ändern - Wies darf über drei Zähler jubeln. In der letzten Runde gastiert Wies in Kainach. Grenzland besitzt gegen St. Andrä/Höch das Heimrecht.

Robert Tafeit

 

 

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