Erneuter Fingerzeig: Tabellenführer Lankowitz lässt der SG Hengberg/Tillmitsch/Lebring keine Chance!

FC Lankowitz
Hengsberg/Tillmitsch/Lebring II

In der 1. Klasse West stand die 7. Runde auf der Programm, in der der FC Lankowitz die SG Hengsberg/Tillmitsch/Lebring II auf heimischer Anlage empfing. Beide Teams trafen in letzter Zeit nicht aufeinander und so durfte man sich auf interessante 90 Minuten freuen. Und dabei konnte sich dann ganz klar der Favorit durchsetzen. Was dann auch gleichbedeutend damit ist, dass die Lankowitzer weiterhin mit zwei Punkten Vorsprung auf St. Nikolai/S. an der Tabellenspitze zu finden sind. Wenn es der Eisner-Truppe gelingt diese Form zu konservieren, kann der Herbstmeistertitel eigentlich nur über selbige führen. Die Spielgemeinschaft ist weiterhin mit nur 4 Punkten aus 7 Spielen an vorletzter Tabellenposition antreffbar. Schiedsrichter war Robert Primus - 80 Zuseher waren mit dabei. 

Die Gäste mit der tapferen Gegenwehr

In der ersten halben Stunde warten die Zuschauer vergeblich auf einen Treffer und müssen sich vorerst noch in Geduld üben. Was dann doch vor allem dafür spricht, dass sich die Gäste teuer verkaufen können. Mit Fortdauer des Spiels bröckelt dann aber deren Abwehrbeton bzw. fängt man sich dann noch ein halbes Dutzend an Gegentreffern ein. In der 32. Minute kommt es dann zum 1:0, nach einem Eckball ist dabei Gregor Zeck per Kopf zur Stelle. Jetzt verlagert sich das Spiel dann doch weitgehenst in die Hälfte der Gäste. Denn wenn das Werkl des Titelaspiranten einmal zum laufen kommt, brechen für das Gegenüber stürmische Zeiten herein. In der 43. Minute steht es dann 2:0. Kapitän Daniel Movia lässt sich dabei die Chance eines Elfmeters nicht nehmen. Nach 46 Minuten schickt der Unparteiische beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Lankowitz präsentiert sich in Geberlaune

Auch im zweiten Durchgang, insgesamt kommt es zu drei Verwarnungen, sollte sich dann am Spielcharakter nichts wesentliches. Was dann auch nicht wirklich überraschend kommt. So war der Tabellennachzügler dann auch mehr darauf aus, Schadensbegrenzung zu betreiben. Was dann auch vorerst über weite Strecken gelingen sollte. Denn mit der Ausnahme in der 64. Minute, wo man durch Gregor Zeck das 3:0 kassierte, konnte man sich soweit schadlos halten. Aber in der Schlussphase kommt es dann für die Radl-Schützlinge doch noch einmal faustdick. Denn Andreas Reitbauer (81.), Daniel Oswald (85.) und zum dritten Mal Gregor Zeck (88.), sorgen dann für den doch noch sehr deutlichen 6:0-Spielendstand. Kommende Runde muss sich das siegreiche Team gegen Wies beweisen, Hengsberg/Tillmitsch/Lebring II trifft auf St. Nikolai i.S. und hofft auf sich dabei rehabilitieren zu können.

Robert Tafeit

 

 

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