Herbstmeister Teil 20 - Ottendorf: "Sind jetzt im perfektem Fußballalter"

ottendorf usvGanz schön spannend verlief die Hinrunde in der 1. Klasse Süd A. Die Mannschaften lieferten sich einen offenen Schlagabtausch und schenkten sich gegenseitig nichts. Ganz besonders freuen dürfen sich nun aber die Kicker des USV Ottendorf, sie lächeln von der Tabellenspitze und durften sich somit auch die Winterkrone aufsetzen.  Im 20. Teil unserer Herbstmeisterserie blicken wir auf die Hinrunde des USV Ottendorf zurück und sprachen dabei mit Funktionär und Co-Trainer Ewald Lafer.

Zwei Punkte Vorsprung auf Sinabelkirchen

Die Kicker aus Ottendorf können auf eine gelungene Hinrunde zurückblicken. Neun Mal durften sie als Sieger vom Platz gehen und einmal musste man sich mit einer Punkteteilung zufrieden geben. Niederlagen? So eine musste man im Herbst nur einmal einstecken. Insgesamt konnten die Ballkünstler also 28 Punkte auf ihr Konto spielen, haben nun zwei Punkte Vorsprung auf Verfolger Sinabelkirchen und vier Zähler auf Breitenfeld. "Wir sind wirklich sehr zufrieden, das Frühjahr war toll", so Co-Trainer Lafer.

Jahrelange Arbeit macht sich nun bezahlbar

Ausschlaggebend für den Erfolg ist die lange Aufbauphase die das Team hinter sich hat. "Unsere Kicker spielen ja schon seit Jahren zusammen und sind immer reifer und reifer geworden. Mittlerweile befinden sie sich im perfektem Fußballalter, wo sie auch im Kopf Fußballer sind", erzählt uns Lafer. Die Burschen kennen sich untereinander schon sehr lange und ziehen alle an einem Strang. "Wir haben in unserer Mannschaft keinen Star, bei uns sind alle sehr gleichständig." Ewald Lafer, der nebenbei auch noch als Funktionär tätig ist, weiß dass bei so einem Erfolg nicht nur Können wichtig ist. "So ehrlich muss man sein, wir haben auch Glück gehabt." Zu Beginn der Saison kassierten die Ottendorfer noch den einen oder anderen Gegentreffer mehr, doch von Runde zu Runde wurde es immer besser.

Eigene Spieler sollen forciert werden

Die Winterpause werden die Funktionäre in Ottendorf ruhig angehen lassen, Geld möchte man keines ausgeben. "Es wird bei uns ziemlich sicher nichts passieren. Wir wollen mit den eigenen Leuten weiterspielen. Wenn jemand unbedingt zu uns will werden wir ihm bestimmt eine Chance geben, Geld werden wir dafür aber nicht verwenden."

von Kati Wallner

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