Herbstmeister Teil 17 - Radkersburg: Hartes Training macht sich bezahlbar

bad-radkersburg sgZwar konnte die SG Bad Radkersburg erst zehn Spiele absolvieren, trotzdem reichten die 27 Punkte für den ersten Rang aus. Die Radkersburger liegen somit nicht nur auf dem ersten Rang sondern haben auch genügend Vorsprung, um sich schon nach zehn Runden den Herbstmeistertitel zu sichern. Im 17. Teil unserer Herbstmeisterserie blicken wir auf die Hinrunde der SG Bad Radkersburg zurück und sprachen dabei mit Sektionsleiter Christian Jurkowitsch.

Duell gegen Tabellenzweiten noch ausständig

Zehn Runden konnten die jungen Kicker aus Radkersburg erst absolvieren, trotzdem ist man bereits Winterkönig und hat einen Vorsprung von vier Punkten auf Verfolger Weinburg. Mit Weinburg kommt es am kommenden Wochenende zum Duell. "Wir rechnen uns natürlich viel aus, aber unser Ziel ist es nur nicht zu verlieren. Ein Sieg wäre natürlich das Tüpfelchen auf dem i und würde den Herbstmeistertitel noch schöner machen", grinst der Funktionär.

Immer für ein Tor gut

Die Wurzeln des Erfolges liegen im harten und intensiven Training. "Wir treffen uns drei Mal in der Woche zum Training und haben immer gut trainiert. Unser Trainer arbeitet professionell und intensiv", verrät uns Sektionsleiter Jurkowitsch. Im 20-Mann-Kader hat man eine gute Mischung aus erfahrenen und ganz jungen Spielern. "Wir bauen kontinuierlich junge Spieler ein und es funktioniert ja auch ganz gut." Besonders mit dem Torverhältnis von 39:8 ist Jurkowitsch zufrieden, besonders da man den fehlenden Knipser immer bemängelt hat. "Das haben wir immer gesagt, dass uns ein Knipser fehlt, aber die Anzahl an geschossenen Toren lässt uns jetzt ganz stolz sein. Wir haben genügend Spieler die immer für ein Tor zu haben sind."

Kader zusammenhalten

Große Veränderungen soll es in der Winterpause nicht geben. "Wir möchten wirklich versuchen den Kader zusammenzuhalten, dass ist hier in Radkersburg aber nicht immer ganz einfach. Viele Spieler gehen aus beruflichen oder schulischen Gründen hier weg. Wir werden also schauen, dass wir keinen Spieler verlieren. Auf die Suche werden wir uns eher nicht begeben, das muss wenn schon ein Schmankerl sein."

von Kati Wallner

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