Damenfußball-Kompakt: Landesliga

altDie steirische Frauenfußball-Landesliga ist in der Zielgerade angekommen. Zwei Mannschaften kämpfen noch um den Meistertitel, wobei eine einen entscheidenden Vorteil, nämlich vier Punkte Vorsprung hat. Wir haben uns die Ausgangssituation genauer angeschaut und werfen auch noch einmal einen Blick auf die vergangene Runde, den 21. Spieltag in der Landesliga - in einem Landesliga-Kompakt. 

Überraschung von Fohnsdorf

Für die Überraschung der Runde sorgte ohne Zweifel Tabellenschlusslicht Fohnsdorf. Die Fohnsdorferinnen konnten sich vor eigenem Publikum gegen Hof bei Straden mit 4:2 durchsetzen. Zur Pause führten die Damen von Trainerin Nina Mocivnik bereits mit 3:0. Theresa Führer und Nicole Fellner mit je einem Doppelpack sorgten für die Entscheidung zur Halbzeit. Eine Überraschung lieferte auch der SV Gössendorf gegen die Damen von LUV Graz II. Am Ende setzten sich die Gössendorferinnen gegen den favorisierten Gegner auswärts mit 3:1 durch.

Enttäuschung bei Hatzendorf

Jubeln durfte der SC St. Margarethen an der Raab über einen Sieg gegen Herbstmeister USV Hatzendorf. Die Damen von Trainer Dietmar Werner gewannen vor eigenem Publikum mit 2:0 und zerstören damit wohl die Titelträume von Hatzendorf, das bis zum letzten Spieltag immer an erster Stelle lag, jetzt aber von St. Ruprecht überholt wurde. Nichts anbrennen ließ die Ruprechterinnen gegen Feldkirchen. Die Mannschaft von Trainerin Sabine Auer schoss den Gegner auswärts mit 12:0 aus dem Stadion. Alleine Regina Wiedner sorgte für vier Tore und legte damit den Grundstein für die Verteidigung des Meistertitels. Vor dem letzten Spieltag liegen die Ruprechterinnen nach Verlustpunkten gerechnet, Hatzendorf hat ein Spiel weniger ausgetragen, vier Punkte voran.

Strassganger Jubel

Einen 3:1-Sieg feierte Strassgang beim FC Vogau. Dabei führten die Gastgeberinnen mit 1:0. Carina Zotter drehte die Partie mit zwei Treffern. Nicole Propst sorgt für den Endstand. Acht Tore gab es im Duell zwischen Hengsberg und DFC Leoben II zu sehen. Am Ende setzten sich die Leobenerinnen mit 5:3 durch und wurden damit ihrer Favoritenrolle gerecht. 

von Martin Mandl

 

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