Steirer-Girls san very good! Der Damenfußball ist in unseren Breiten voll im Trend!

SV Strassgang
DFC Zeltweg

In der Damen-Landesliga kommt es noch zum Nachtragsspiel SV Strassgang  gegen DFC Zeltweg. Und dabei können die Murtalerinnen ihre starke Herbstbilanz weiter aufpolieren. So können sich die Zeltwegerinnen weiterhin im Windschatten von Tabellenführer St. Ruprecht positionieren. Der SV Strassgang hat sich soweit am neunten Tabellenplatz festgesetzt, wenngleich aber noch eine Nachholpartie am nächsten Wochenende gespielt wird. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

Eine Stunde lang kann Strassgang Parole bieten

Der erste Spielabschnitt gestaltet sich für den Favoriten aus Zeltweg als schwere Aufgabe. Bietet sich dem Gastgeber doch das eine oder andere Mal die Möglichkeit in Führung zu gehen. Die dann aber Julia Harrer nach einer gespielten Viertelstunde auf Seiten der Gäste gelingt. Nach dem Seitenwechsel sorgt der DFC Zeltweg dann mit einem Dreierpack innerhalb von nur fünf Minuten für glasklare Verhältnisse - Spielendstand 0:4. Damit überwintern die Zeltwegerinnen mit nur zwei Zählern Rückstand auf Tabellenführer St. Ruprecht/R. auch am ganz starken zweiten Tabellenrang. Der Leader weist aber ein Spiel weniger auf, dass dann am 20. März gegen den Fünften Hatzendorf nachgetragen wird. Strassgang bestreitet jetzt am 15. November um 14:00 Uhr noch das Nachholspiel bei Kumberg/Sturm Graz III. Die Zeltweger Kickerinnen haben ihr Herbstprogramm nun fertig absolviert. Die Rückrunde startet dann am 2./3. April 2016.

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Der Damenfußballverein Zeltweg absolvierte im zweiten Jahr in der Landesliga eine ganz starke Herbstsaison. Unterstützt werden die fußballbegeisterten Mädels unter anderen vom Senioren und Pflegeheim "Haus Elvira" in Weißkirchen und vom "Teamsports" Wölfler in Fohnsdorf.

 

SV STRASSGANG - DFC ZELTWEG 0:4 (0:1)

Sportplatz Strassgang, 50 Zuseher, SR: Gernot Kollmann

Torfolge: 0:1 (15. Harrer), 0:2 (57. Harrer), 0:3 (60. Rauchegger), 0:4 (62. Zechner)

Stimme zum Spiel:

Alexandra Preiss, Spielertrainerin Zeltweg:

"Mit dem Hinrunden-Durchgang sind wir rundum zufrieden, vor allem das Torverhältnis von 59:9 ist schon sehr beachtlich. Klar wird es ein schweres Unterfangen werden, St. Ruprecht/R. noch abzufangen, aber die Möglichkeit dazu ist jedenfalls gegeben."

Voll im Trend - Damenfußball in der Steiermark:

Wer schon einmal live mit dabei war bei einem Damenspiel, weiß mit welchem Einsatz bzw. Enthusiasmus die Girls bei der Sache sind. Zielorientiert wird dabei zumeist auch mit geradlinigen Direktspiel schnellstmöglich der Weg zum Erfolg gesucht. So stellen in den beiden oberen österreichischen Spielklassen die Sturm Graz Damen mit zwei Teams bzw. LUV Graz, DFC Leoben und Hof/Straden soweit erfolgreich ihre Frau. Wenngleich letztere nach dem Aufstieg doch ein sehr rauher Wind entgegen weht, steht Hof doch nach zehn Partien immer noch ohne vollem Erfolg da. Dass ein Klassensprung eine ganz schwierige Aufgabe darstellen kann, müssen auch die Damen von Kumberg/Sturm Graz III und St. Stefan/Rosental notgedrungen zur Kenntnis nehmen. Beiden Teams droht nun in der Landesliga postwendend wieder der Abstieg. Den Meistertitel werden sich diesmal wohl St. Ruprecht und der DFC Zeltweg untereinander ausmachen, wenngleich aber der Herbstmeister das deutlich bessere Blatt Karten in der Hand hält. In den beiden Oberliga kommt es dann im Frühjahr jeweils zu einem Zweikampf. Während sich im Norden die Damen von Birkfeld und Krieglach um das heißbegehrte Aufstiegsticket matchen, heißen im Süden die Landesliga-Kanditaten Hitzendorf und Kirchberg.

Torjägerinnen:

Bundesliga:

Stefanie Enzinger (Sturm Graz)  9, Daniela Tasch (Sturm Graz)  4, Jessica Starchl (LUV Graz)  3

2. Liga Ost/Süd:

Modesta Uka (Sturm Graz II)  8, Vanessa Oberhammer (Sturm Graz II)  6, Franziska Thurner (Hof/Straden)  4

Landesliga:

Regina Wiedner (St. Ruprecht/R.)  22, Melissa Soos (DFC Zeltweg)  16, Lisa Wagner (Wildcats Krottendorf)  14

Oberliga Nord:

Melanie Krapfenbauer (Birkfeld)  13, Yvonne Cepin (Seiersberg)  11, Pia Schneidhofer (Krieglach)  10

Oberliga Süd:

Verena Kieler (Eibiswald)  12, Sabrina Liendl (Kirchberg)  9, Nadine Nellhiebel (Hitzendorf)  8

Foto: Tom Leitner

geschrieben von: Robert Tafeit

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