Damen-Landesliga: St. Margarethen steht in Zeltweg auf verlorenen Posten

Am 13. Spieltag, zugleich auch die zweite Frühjahrsrunde, treffen in der steirischen Frauen Landesliga, der DFC Zeltweg und der SHT St. Margarethen/Raab aufeinander. Und dabei können die Zeltwegerinnen einmal mehr ihre Heimstärke unter Beweis stellen. Einmal in Schwung gekommen, fällt es dann jedem Gegner im Aichfeldstadion schwer, noch etwas gewinnbringendes zu verbuchen. So geschehen auch bei der Partie gegen St. Margarethen. Waren die Spielanteile in den ersten 45 Minuten noch so halbwegs ausgewogen, bekam das Spiel der Heimischen dann im zweiten Spielabschnitt doch wesentlich mehr Gewicht.

 

In Zeltweg hängen die Trauben besonders hoch

Gegen den Tabellensechsten aus St. Margarethen an der Raab gelingt es dem Zeltweger Damenteam vom Start weg, gehörig auf die Tube zu drücken. Sind die Preiss-Schützlinge im eigenen Stadion bei nun imposanten 43:2 Toren doch immer noch unbesiegt. Als Veronika Hammer mit ihrem elften Saisontor den Gastgeber in der 10. Spielminute frühzeitig in Führung bringt, sind die Fronten soweit klar abgesteckt. Zweimal trifft der Zweite, der gegenwärtig sieben Punkte Rückstand auf Leader St. Ruprecht/Raab aufweist, dann noch im ersten Spielabschnitt Aluminium. Nach dem Seitenwechsel beseitigen dann Julia Harrer (63.) und Melissa Soos (64.) mit einem Doppelschlag auch die letzten Zweifel - Spielendstand 3:0. In der nächsten Runde gastiert der DFC Zeltweg am Sonntag, 17. April um 16:00 Uhr in Stefan/Rosental. St. Margarethen empängt am Tag zuvor mit Spielbeginn um 19:00 Uhr Kumberg/Sturm Graz III.

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Julia Harrer markierte in der 63. Spielminute den zweiten Treffer für den DFC Zeltweg.

 

DFC ZELTWEG - ST. MARGARETHEN/RAAB 3:0 (1:0)

Aichfeldstadion, 70 Zuseher, SR: Manfred Wutscher

Torfolge: 1:0 (10. Hammer), 2:0 (63. Harrer), 3:0 (64. Melissa Soos)

Stimme zum Spiel:

Alexandra Preiss, Trainerin Zeltweg:

"Im ersten Spielabschnitt konnten wir nur phasenweise unser gewohntes Spiel aufziehen. Mit Fortdauer der Begegnung aber bekamen wir das Gegenüber dann immer besser in den Griff."

Foto: Leitner Tom

geschrieben von: Robert Tafeit

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