Der Außenseiter geigte auf

altEines vorweg: Als Titelfavorit ging der SV Stein an der Enns gewiss nicht in die Saison in der steirischen Gebietsliga Enns. Es sah auch lange Zeit nicht danach aus. Im Herbst war der FC Ausseerland noch vorne, im Frühjahr gaben die Steiner dann aber richtig Gas und ließen vor allem im Abschluss schwache Ausseer hinter sich. ligaportal.at hat sich die Saison des SV Stein an dieser Stelle etwas genauer angeschaut.

 

 

Guter Polster, aber erst spät

Fünf Punkte betrug der Vorsprung von Stein auf Ausseerland am Ende. Ein guter Polster, den man sich letztlich erst am letzten Spieltag herausspielen konnte. Davor war es spannend. Umfaller hätten sich die Steiner keine erlauben dürfen in der letzten Runde. Wäre das doch passiert und hätte Aussee gewonnen, wären der Meistertitel dahin gewesen. Gekommen ist es aber ganz anders. Aussee gab auch am letzten Spieltag Punkte ab und Stein gewann souveränst mit 7:0.

Verdienter Aufsteiger

Ohne Diskussion, Stein ist der verdiente Aufsteiger in die Unterliga Nord A. Sowohl im Herbst als auch im Frühjahr holten die Steiner 22 Punkte. Im Herbst war Aussee wie eingangs erwähnt noch gleich auf, im Frühjahr zog die Mannschaft der Konkurrenz aber auf und davon. Von zehn Spielen konnte man sieben gewinnen. Anstatt Ausseerland war es im Frühjahr wenn man es genau nimmt, eigentlich Pruggern, das stärkster Konkurrent war. Die Pruggern konnten auch sieben Siege in zehn Runden feiern. Stein ist das beste Auswärts- und das beste Heimteam. Auch die meisten Tore erzielte die Truppe von Trainer Heinz Binder. Nur das Toreverhindern gelang den Ausseern besser.

von Redaktion

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