Pruggern entführt drei Punkte aus St. Gallen

SV St. Gallen
SV Pruggern

Am Samstag traf in der 11. Runde der Gebietsliga Enns SV St. Gallen vor heimischer Kulisse auf SV Union Steiner-Haustechnik Pruggern. Nach einem Duell beider Mannschaften sucht man in den letzten Jahren vergeblich und so dürfen sich die Zuschauer auf ein spannendes Spiel freuen. Am jubelten die Pruggerer über einen knappen Sieg. 


SV Union Steiner-Haustechnik Pruggern geht früh in Front

SV Union Steiner-Haustechnik Pruggern kommt deutlich frischer aus der Kabine und lässt die Fans mit einem raschen Treffer jubeln. Alexander Trinker trifft in der 1. Minute zum 0:1 für SV Pruggern und lässt die Zuschauer jubeln. Die St. Gallener wirken perplex. Man hatte sich nach den jüngsten Ergebnissen so viel vorgenommen für dieses Spiel, und so liegt man nach wenigen Momenten bereits mit 0:1 zurück. Es dauert eine Weile, ehe die St. Gallener in das Spiel zurückfinden. Erst nach etwa einer halben Stunde hält man mit und findet auch selbst Tormöglichkeiten vor. Nur das Treffen ist so wie in den vergangenen Wochen das große Problem. So bleibt es beim 1:0 für die Pruggerer. Nach 45 Minuten schickt der Schiedsrichter beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Keine Tore in der zweiten Spielhälfte

In weiterer Folge ist der Schiedsrichter gefordert, da das Spiel ruppiger wird. In der 50. Minute holt sich Manuel Steinberger die gelbe Karte ab. Die Pruggerer starten wieder gut in die Halbzeit und spielen munter nach vorne. Mit der Führung in der Hinterhand kreiert man auch die eine oder andere Tormöglichkeit. Da man allerdings selbst mit den Chancen nicht gut umgeht, bleibt es spannend. St. Gallen wirft in Folge alles nach vorne, gibt Vollgas, riskiert. Es bleibt aber dabei. Nach etwas mehr als 90 Minuten pfeift der Unparteiische das Spiel ab und SV Pruggern darf sich über drei Punkte im Auswärtsspiel freuen.

Norbert Pretschuh (Trainer St. Gallen): "Riesige Torchancen, aber wir haben wie immer kein Tor gemacht. Wenn wir uns nicht schleunigst ändern im Angriff, dann wirds eng. Wir sind spielerisch überlegen, machen aber einfach keine Tore. Kleine Fehler werden bestraft und am Ende steht man mit 0 Punkten da. Wir hatten 5 Ausfälle und waren trotzdem die bessere Mannschaft, zumindest das stimmt mich fürs Frühjahr mit 2 Offensiv-Verstärkungen optimistisch."

 

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