Trieben gewinnt Spitzenspiel gegen Eisenerz durch Last-Minute-Tor

Details: Montag, 30. April 2018 14:41

Am Samstag traf SV Veitsch-Radex Trieben in der Gebietsliga Enns auf WSV Eisenerz. Die Zielsetzung der Gäste war vor Spielbeginn klar definiert: man wollte den Platz keinesfalls als Verlierer verlassen. Die Zuschauer durften sich auf interessante 90 Minuten freuen. In der letzten Begegnung beider Mannschaften wurden die Punkte geteilt. Dieses Mal im Spiel Zweiter gegen Erster gab es einen knappen Sieg für die Triebener, die damit das Rennen um den Titel zumindest wieder etwas spannender machen können. Man liegt vier Punkte hinter Leader Eisenerz.

Keine Tore in Halbzeit 1

In Halbzeit 1 trifft keine der beiden Mannschaften ins Tor und so steht es nach 45 Minuten noch 0:0. Dabei spielen beide Mannschaften durchaus munter nach vorne und geben Gas. Doch weder die Gastgeber noch die Gäste kommen wirklich zwingend vor das gegnerische Tor. So plätschert das Spiel dahin. Trieben braucht allerdings den, wenn man Eisenerz den Titel doch noch streitig machen will. Nach etwas mehr als 45 Minuten beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

Keine Tore in der zweiten Spielhälfte

Die zweite Halbzeit beginnt mit stärkeren Triebenern, die jetzt mehr riskieren und den Gegner unter Druck setzen. Das Spiel wird jetzt insgesamt ruppiger. Sowohl die Gastgeber als auch die Gäste gehen ordentlich ran. Weiterhin will das Tor aber nicht fallen. Trieben ist in dieser Phase das bessere Team, doch auch Eisenerz kommt immer besser ins Spiel und findet dann auch zwei gute Möglichkeiten vor. Als schon niemand mehr mit einem Treffer rechnet, steht es doch 1:0. Philipp Stranimaier bleibt vor dem Kasten eiskalt und bringt in der 92. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor zum Jubeln, neuer Spielstand 1:0. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und SV Trieben darf nach einem 1:0 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln.

Philipp Stranimaier (Spieler Trieben): "Ausgeglichene Partie mit den besseren Chancen für Eisenerz, mit dem Lucky Punch in der letzten Minute kam das fehlende Glück der letzten Runden auch endlich wieder zurück."

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