Auswärtsdreier: Aigen kann WSV/SC Liezen II in die Knie zwingen!

6. Runde in der Gebietsliga Enns, SG Dedic WSV/SC LIEZEN II empfängt Aigen. Die Hausherren liegen auf dem guten 2. Platz, der Rückstand zur Spitze beträgt gerade einmal drei Zähler. Bis zur letzten Runde war man sogar noch ungeschlagen, da musste man sich St. Gallen aber knapp mit 1:2 geschlagen geben, nun ist man auf Wiedergutmachung aus. Die Gäste aus Aigen haben vier Punkte auf dem Konto und stehen auf dem 8. Tabellenplatz, vergangene Runde konnt man den ersten Dreier der Saison einfahren, an diese Leistung möchte man nun anschließen.

Die Hausherren am Drücker

Die ersten Minuten der Partie gehören den Gästen aus Aigen, man trifft einmal nur Aluminium. Liezen II findet nach einer Viertelstunde die erste Möglichkeit vor, bei einem Ball an die Latte hat man aber ebenfalls nicht das Glück auf der Seite. Die Hausherren haben danach mehr vom Spiel und belohnen sich in der 23. Spielminute mit der Führung, Ugar bringt den Ball zu David Schweiger, der für das 1:0 für Liezen II sorgt. Bis zur Pause passiert nicht mehr viel, daher gehen die Hausherren mit der knappen Führung in die Pause. 

Starke drei Minuten der Gäste

Aigen kommt ambitioniert aus der Kabine und kommt in der 55. Minute zum Ausgleich, Karl Michael Mehrl trifft zum 1:1 für die Gäste, er lässt dem Torhüter im eins gegen eins keine Chance zur Abwehr. Man hat nun eine gute Phase und hat drei Minuten später das Spiel sogar gedreht, Philipp Schnabl stellt auf 1:2 für Aigen, er wird vor dem Tor per Querpass bedient und schiebt ein. Es bleibt danach eine intensive Partie, Aigen hat Chancen, um den Sack zuzumachen, lässt diese aber liegen. So kommt Liezen II noch einmal zu einer großen Ausgleichsmöglichkeit, es bleibt am Ende aber beim 1:2 Sieg der Gäste. 

Statement Jakob Schnabl (Trainer Aigen): "Es war eine spielerisch gute Partie, die sehr intensiv geführt wurde. DIe ersten 25 Minuten waren wir besser, danach ist das Spiel gekippt. Der Doppelschlag in der zweiten Halbzeit war wichtig für uns." 

Christopher Knöbl

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