Trieben knöpft St. Gallen einen Punkt ab

SV Trieben
SV St. Gallen

Vor heimischer Kulisse traf der Tabellenzwölfte SV Veitsch-Radex Trieben in der 17. Runde der Gebietsliga Enns auf den Tabellenzweiten SV St. Gallen. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete mit 3:1 zugunsten von SV St. Gallen. Dieses Mal gab es für die abstiegsgefährdeten Triebener zumindest einen Punkt. Das Spiel endete 1:1-Uentschieden, wobei sich die Triebener sehr stark verkauften. 


Ionut Andrei Orza stellt auf 1:0

Die Partie beginnt munter und mit besseren Triebenern, die den Gegner sogleich unter Druck setzen. Die Gastgeber wissen um ihre Situation Bescheid. Gerade zu Hause sollten drei Punkte her. Auch wenn der Gegner der Tabellenzweite ist. Es sollte auch nicht mehr lange dauern, ehe die Gastgeber in Führung gehen. Eine Unachtsamkeit in der St. Gallener Hintermannschaft und schon steht es 1:0. Mit der Führung im Rücken machen die Gastgeber weiter, wollen nachlegen. Man erspielt sich auch Tormöglichkeiten, nur das mit dem Toreschießen will irgendwie nicht klappen. So bleiben die Gäste im Spiel. Für weitere Tore sollte es in der ersten Halbzeit generell nicht mehr reichen. Nach 45 Minuten schickt der Schiedsrichter beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Lukas Stangl mit Torraub

Die zweite Halbzeit beginnt mit stärkeren Gästen, die schnell den Ausgleich erzielen wollen und die theoretische Chance auf den Aufstieg am Leben erhalten wollen. Daraus wird aber nichts. Die Triebener setzen immer wieder gefährliche Konterangriffe, auch wenn das Tor nicht gelingen will. Dann zappelt das im Triebener Netz: In der 71. Minute bewahrt Oliver Selle mit dem Treffer zum 1:1 Ruhe vor dem Gehäuse und trägt sich in die Torschützenliste ein. Damit ist wieder alles offen. In der Schlussphase geht es Hin und Her und es folgt der negative Höhepunkt: Nachfolgend zückt der Schiedsrichter den roten Karton und verweist Lukas Stangl in der 98 Minute des Feldes. Er verhindert tolle Torchance mit einer Notbremse. Das ändert am Endergebnis allerdings nichts mehr, denn kurz darauf pfeift der Schiri ab. Keinem der beiden Teams gelang der Lucky Punch in den Schlussminuten.

Philipp Stranimaier (Spieler Trieben): "Eine geschlossene Mannschaftsleistung die eigentlich mit drei Punkten belohnt hätte werden müssen. St. Gallen war lediglich durch Standards gefährlich, ansonsten hatten wir die Offensivreihe gut im Griff. Gutes Spiel von uns, wenngleich zu wenig Ausbeute übrig bleibt."

Bester Spieler: Ionut Andrei Orza (Offensive Trieben)

 

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