Öblarn schießt Trieben aus dem Stadion

FSV Öblarn
SV Trieben

 Am Samstag empfing FSV Union Raiffeisen Öblarn vor eigenem Publikum den Tabellenzwölften SV Veitsch-Radex Trieben. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen. In der letzten Begegnung beider Mannschaften wurden die Punkte geteilt. Am Ende konnten sich die Öblarner klar und deutlich mit 5:1 durchsetzen. 


Keine Tore in der ersten halben Stunde

In den ersten 30 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu jubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. Dabei ist das Spiel von Beginn an munter geführt und sowohl die Gastgeber als auch die Gäste spielen nach vorne. Öblarn hat etwas mehr vom Spiel. Es sollte dann auch nicht mehr lange dauern, ehe das Tor fällt. Christoph Schachner bewahrt in der 40. Minute kühlen Kopf und kann zum 1:0 einschieben - dem Treffer war ein Abwehrspieler vorausgegange. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

Öblarn in Durchgang zwei mit Blitzstart

Die zweite Halbzeit beginnt mit einer kalten Dusche für die Triebener. Rade Panic bewahrt in der 46. Minute die Übersicht und verwandelt präzise zum 2:0. Damit ist für klare Fronten gesorgt. Die Triebener sind weiter bemüht, doch das Leder will an diesem Tag irgendwie nicht ins Tor. Danach kann der Ball in der 58. Minute nicht aus der Gefahrenzone befördert werden und Thomas Zandl verwertet zum 3:0 - ein schneller Konter und schon fällt die Entscheidung. Dennoch gelingt den Triebenern das 1:3. Uwe Schaupensteiner versenkt nach 67 Minuten den Ball im gegnerischen Tor. Geht vielleicht doch noch etwas für die Gäste? Nein, denn Öblarn schlägt zurück. Rade Panic nützt in Minute 74 eine Schwäche der Gegenspieler und verwertet nach einem Konter zum 4:1. In der 84. Minute zückt der Schiedsrichter den gelb-roten Karton und verweist Mario Pranjic des Feldes. Damit ist Öblarn einen Mann weniger. An der Punkteverteilung ändert das aber nichts mehr. Christoph Schachner befördert in der 92. Minute den Ball über die Linie und stellt auf 5:1. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und FSV Öblarn darf nach einem 5:1 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln.

Philipp Stranimaier (Spieler Trieben): "Bittere Niederlage, beinahe jeder Schuss der Öblarner ging ins Tor. Im Gegenzug nutzten wir in der ersten Halbzeit unsere Möglichkeiten nicht. Öblarn aufgrund ihrer Effektivität der verdiente Sieger, aber das Ergebnis ist zu hoch ausgefallen."

Beste Spieler: Christoph Schachner (Stürmer Öblarn)

 

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