Herbstmeister Teil 9 - Fernitz: "Die Mannschaft steht immer im Vordergrund"

fernitz svDer SV Fernitz konnte zwar erst zwölf Spiele in der Gebietsliga Mitte absolvieren, dennoch steht man bereits als Herbstmeister fest und lächelt somit von der Tabellenspitze. Die Kicker konnten sich insgesamt 29 Punkte erspielen und haben derzeit drei Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten. Im neunten Teil unserer Herbstmeisterserie blicken wir auf die Hinrunde des SV Fernitz zurück und sprachen dabei mit Trainer Ronald Kopp.

Ein Spiel weniger

Die Fernitzer können mit sich zufrieden sein, von den 13 Spielen im Herbst konnten sie bisher nur zwölf bestreiten und trotzdem konnten sich die Kicker rundum Coach Ronald Kopp die Winterkrone aufsetzen. "Ja, wir sind bzw. können eigentlich nur zufrieden sein", freut sich der Übungsleiter. Neun Siege und zwei Punkteteilungen stehen einer Niederlage gegenüber, bisher gingen also 29 Punkte auf das Konto des Sportvereines.

Starke Mannschaft und etwas Glück

"Grund für den Erfolgslauf ist bestimmt unser ausgeglichener Kader, der unter anderem sehr gute Einzelspieler besitzt. Bei einem Ausfall haben wir keinen Grund zur Sorge, schließlich haben wir auch noch eine starke Ersatzbank", erzählt uns Kopp. Der Trainer weiß aber, dass für einen Herbstmeistertitel nicht nur Können wichtig ist, sondern man auch die nötige Portion Glück braucht. "Wir sind im Herbst von groben Verletzungen Gott sei Dank verschont blieben, das ist genauso ein Faktor warum es so gut gelaufen ist." Die Stimmung sowie der Zusammenhalt in der Mannschaft ist gut. Jeder kämpft für jeden und legt sich ordentlich ins Zeug. "Die Mannschaft steht bei uns immer im Vordergrund und ich kann nur sagen, dass die Kameradschaft wirklich toll ist", so der sympathische Coach. Mit dem Torverhältnis von 37:18 ist Kopp nicht ganz zufrieden. "Das eine oder andere Tor haben wir zu leichtfertig bekommen, ein paar Gegentore weniger dürfen es im Frühjahr schon sein." Die Anzahl an geschossenen Toren findet der Übungsleiter in Ordnung, doch auch hier gibt es ein kleines Manko: "Wir schaffen es einfach nicht dem Gegner einen Todesstoß zu verpassen."

Die Winterpause wird man in Fernitz eher ruhig angehen lassen und sich nicht krampfartig auf die Suche begeben. "Wenn sich etwas ergeben sollte was wirklich passt, werden wir es uns nicht entgehen lassen. Wir werden uns aber nicht mit aller Gewalt auf die Suche begeben. Wir sind ein Verein der sehr wenig finanzielle Möglichkeiten hat, da muss also wirklich alles passen."

von Kati Wallner

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