Stattegg: Ohne Meistertrainer in die Unterliga!

stattegg fc17 Mal feierten die Kicker des FC Stattegg einen Sieg und vier Mal teilte man sich die Punkte mit dem Gegner. Fünf Mal mussten die Stattegger als Verlierer vom Platz und konnten sich so keine Zähler holen. Insgesamt wanderten also 55 Punkte auf das Konto der Ballkünstler, punktegleich mit dem Tabellenzweiten aus Kalsdorf. Die Stattegger konnten sich somit zum Meister der steirischen Gebietsliga Mitte krönen. ligaportal.at und Sektionsleiter Stefan Fladerer blickten auf die vergangene Saison zurück, sprachen über den Trainerwechsel sowie kurz über die kommende Saison in einer Spielklasse höher.

Rückstand aufgeholt!

Die Meisterschaft in der steirischen Gebietsliga Mitte war von Beginn an äußerst spannend. Während die Stattegger in der Winterpause noch auf dem sechsten Tabellenrang lagen, gab man im Frühjahr so richtig Gas, holte sich einen Punkt nach dem Anderen und schob sich in der Tabelle immer weiter nach vorne. "Vor dem Frühjahr haben wir uns das wirklich nicht mehr gedacht, dass wir einen zwölf-Punkte-Rückstand noch aufholen können. Aber alle Achtung. Das war eine tolle Rückrunde. Im letzten Spiel haben wir einen Punkt gebraucht um als Meister und nicht als Zweitplatzierter aufzusteigen, das ist uns, in einem eher mäßigen Spiel, gelungen", grinst Sektionsleiter Fladerer.

"Kämpferisch und spielerisch überlegen"

Besonders spielerisch sowie auch mit der kämpferischen Leistung konnten die Stattegger in der vergangenen Saison aufzeigen und für ordentlich Furore sorgen. "Ich würde schon sagen, dass wir spielerisch und kämpferisch den Teams überlegen waren. Kalsdorf II spielt auch wirklich sehr guten Fußball, sie steigen ja auch in die Unterliga mit auf." Ein weiterer wichtiger Faktor sei die individuelle Klasse einzelner Spieler. "Da könnte ich viele aufzählen."

Rosenberger geht nach Werndorf

Vergangenes Jahr schafften die Stattegger den Sprung von der 1. Klasse in die Gebietsliga, jetzt krönte man sich wieder zum Meister und steigt in die Unterliga auf. Folgt nun der dritte Streich? An den Meistertitel denkt man in Stattegg nicht, schließlich sei der Sprung von der Gebietsliga in die Unterliga sehr groß. "Wir wollen mit dem Abstieg einfach nichts zu tun haben und soweit es geht vorne mitspielen. Der Sprung von der 1. Klasse in die Gebietsliga war nicht so groß, aber jetzt wird es bestimmt schwieriger. Personell wird sich da schon noch etwas tun", verrät der Funktionär. Fix ist jedenfalls, dass Meistertrainer Andreas Rosenberger nicht mehr das Trainingszepter schwingen wird. "Rosenberger wechselt nach Werndorf. Benjamin Dellacher wird das Training leiten und voraussichtlich als Spielertrainer fungieren."

von Kati Wallner

 

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