Übelbach: Nach hartem Transfersommer zählt nur der Klassenerhalt

Das hatten sich die Verantwortlichen des SV Übelbach wohl ganz anders vorgestellt. Gleich acht Kicker haben den Verein aus der Gebietsliga Mitte im Sommer verlassen. Zwar wurden dafür sechs neue Spieler verpflichtet, aber bei den Abgängen handelt es sich um richtige Leistungsträger und die werden nur ganz schwer zu ersetzen sein. Deswegen setzt man von Vereinsseite in dieser Saison die Ziele auch eher tief an. Oberste Prämisse ist der Klassenerhalt.

"War so nicht zu erwarten"

"Wir haben einen großen Umbruch hinter uns, den auch die Vereinsführung so sicher nicht erwartet hat. Die Kaderdecke ist nun etwas dünner und deswegen dürfen sich freilich nicht zu viele Leute verletzen. Im Winter kann man sicher noch einmal zwei, drei Verstärkungen holen, aber bis dahin ist unser primäres Ziel der Klassenerhalt", sagt Trainer Jürgen Egger. 

Vom letztjährigen Stamm stehen Egger eben Florian Dulzky (Frohnleiten), Patrick Vögl (Thal), Dominik Seewald (Fladnitz/T.), Daniel Gitzl (Frauental), Josip Pavkovic (Kraubath), Arian Cermjani (Gratkorn II), Daniel Lesovsky (Stiwoll) und Lukas Hoscher (Karrierepause) nicht mehr zur Verfügung. Mit Dominik Prietl könnte noch ein neunter Abgang dazukommen, da hat es aber Unstimmigkeiten beim Transfer zu Gratwein-Straßengel gegeben. "Ich rechne zu 90 Prozent damit, dass er bei uns bleiben wird", betont Egger.

Sechs Neuzugänge

Neu im Team des Gebietsligisten sind dafür Thomas Reinprecht (Raaba-Grambach), Christopher Graf Althon (Andritz), Denis Mujkanovic (Grenzland), Stefan Nunner (Deutschfeistritz), Markus Bauer (Frohnleiten II) und Julian Heschl (Rein II). Man darf gespannt sein wie schnell sich die Mannschaft finden wird. Im Cup ging man jedenfalls gegen Kainbach (Unterliga) sang- und klanglos mit 0:4 unter.

 

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