GSC sichert sich Punkt bei Thal II

Nach drei Niederlagen in Folge konnte der Grazer SC am Freitagabend wieder einen Punkt einfahren! Beim 1:1 (0:1) Remis gegen den SV Thal II musste man in Hälfte eins noch die Überlegenheit der Hausherren anerkennen, doch mit einer engagierten Leistung nach Seitenwechsel konnte man den Punkt gegen die favorisierten Thaler ergattern. Leo Paulitsch zeigte sich für die frühe Heimführung verantwortlich, während Sead Jsmajli mit einem Blitztor in Hälfte zwei den Ausgleich besorgte.

Gastgeber zu Beginn stärker

Die Heimelf übernimmt in der Anfangsphase schnell die Kontrolle über das Spiel und kann bereits in Minute zehn das 1:0 erzielen: Nach einem Fehlpass der Gäste-Hintermannschaft kommt Leo Paulitsch im gegnerischen Strafraum an den Ball und kann GSC-Keeper Tomislav Trlica zur frühen Führung überheben. In weiterer Folge bestimmen die Thaler klar das Spiel und erspielen sich weitere Chancen. Die Gäste versuchen sich mit einer defensiven Ausrichtung, lassen dabei aber den Heimischen zu viel Platz im Mittelfeld. Trotz Möglichkeiten auf Tor Nummer zwei bleibt es nach 45 Minuten aber beim knappen 1:0 zur Pause.

Jsmajli-Treffer nach wenigen Sekunden

Die 80 Zuschauer haben sich noch nicht einmal so recht zur zweiten Halbzeit niedergesetzt, da kommen die Gäste bereits zum Ausgleich: Nach einem schönen Lochpass kommt Sead Jsmajli an den Ball und verwertet zum 1:1. Mit dem schnellen Tor in Hälfte zwei scheint die Auswärtself auch etwas den Respekt abgelegt zu haben und kommt dank etwas offensiverer Ausrichtung auch besser in die Partie. Es entwickelt sich ein offenes Spiel, in dem die Gastgeber am Ende den Matchball vergeben: Nach einem Corner geht der Ball aber nur an die Querlatte und so muss man sich am Ende mit einer Punkteteilung gegen die Außenseiter vom GSC zufrieden geben.

Thomas Lethmair (Trainer GSC): „In der ersten Halbzeit war Thal stärker. Wir hatten zu viel Respekt und sind zu tief gestanden. In der zweiten Hälfte haben wir dann aber umgestellt, den Respekt abgelegt und waren sogar die etwas bessere Mannschaft. Im Großen und Ganzen ist das 1:1 deshalb auch gerecht. 

von Redaktion

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