Mellach erobert vor dem "Spiel der Spiele" die Tabellenführung

Spitzenreiter Austria Puch hat in den vergangenen Wochen äußerst souverän agiert. Gegen Gratkorn II setzte es dann allerdings eine völlig unerwartete Niederlage und das hat nun der FC Mellach ausgenützt. Die Mellacher hatten am Samstagabend den Eggenberger Sportklub Graz zu Gast und gewannen in einer engen Partie am Ende mit 2:1 (0:1). In der Tabelle der Gebietsliga Mitte übernimmt Mellach nun wieder die Tabellenführung und in der kommenden Woche kommt es jetzt zum Gemeinde-Schlager gegen den SV Fernitz.

"Der ESK hat uns wirklich alles abverlangt, aber am Ende gehen wir als verdienter Sieger vom Feld. Und nun kommt es für uns zum Spiel der Spiele. Wir müssen nicht groß herumrechnen: Wollen wir Meister werden, dann müssen wir die letzten vier Partien gewinnen", sagt Mellachs Sektionsleiter Karl Heinz Kratzer. 

Götz köpfelt an die Querlatte

Seine Mannschaft startet eigentlich sehr gut in die Partie gegen den ESK. Bereits nach sechs Minuten köpfelt Julian Götz an die Querlatte und nur zwei Minuten später lassen die Mellacher einen weiteren Sitzer aus. In der zehnten Minute dann aber die Überraschung: Nach einem Fehlpass im Mittelfeld, fangen die Gäste den Ball geschickt ab, spielen den Konter perfekt zu Ende und dann ist es Clemens Hajek, der auf 1:0 stellt.

Mellach nimmt in weiterer Folge zwar die Partie wieder in die Hand, aber vor allem in der ersten Halbzeit gelingt es nicht mehr, vor dem gegnerischen Tor für Gefahr zu sorgen. Das sollte sich dann nach dem Seitenwechsel ändern. In der 46. Minute kann ESK-Goalie Fink einen Kopfball von Geberle noch weltklasse parieren, aber gegen den Nachschuss von Dominik Stranz ist er dann machtlos - 1:1.

Geberle überlistet Goalie Fink

Die Hausherren bleiben weiter am Drücken und drehen nach etwa einer Stunde die Partie endgültig. Helmut Geberle erkennt, dass Goalie Fink etwas zu weit vor seinem Tor steht und so versucht er es mit einem Heber aus 35 Metern - 2:1 (61.). Mellach kontrolliert nun die Partie, aber hat etwa zehn Minuten vor Schluss noch Glück, als ein Treffer von Hamzic wegen vermeintlichen Abseits nicht anerkannt wird. So bleibt es beim 2:1.

 

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