Übelbach kontert Gratkorn zum Auftakt klassisch aus

Einen großen Umbruch hatte der SV Übelbach während der Sommerpause zu verkraften. Zahlreiche Leistungsträger haben den Verein verlassen, dafür wurden gleich sechs neue Spieler verpflichtet (zur Transferliste). Ob diese Sechs eine ähnliche Qualität mitbringen würden, war vorher freilich nicht so einfach abzuschätzen, aber das erste Spiel in der Gebietsliga Mitte ist schon einmal sehr vielversprechend verlaufen. Die Hausherren präsentieren sich gegen den FC Gratkorn II als das cleverere Team und konterten die junge Truppe eiskalt aus.

"Spiel war nicht so klar"

"Das Spiel war sicher nicht so klar wie das Ergebnis es vielleicht vermuten lässt. Spielerisch sind wir noch nicht dort, wo wir hinwollen, aber die Mannschaft hat gekämpft und deswegen war dieser Sieg am Ende auch möglich", sagt Matthias Benedikt, der Sektionsleiter von Übelbach.

Dabei startet seine Mannschaft gleich einmal mit einer kalten Dusche in die Begegnung. Die Übelbacher Innenverteidigung leistet sich nach zwei Minuten einen Lapsus und das nützt Jakob Sammer eiskalt zum 1:0 für Gratkorn aus. Die Hausherren brauchen aber nur acht Minuten, um für den Ausgleich zu sorgen. Christian Zöhrer setzt sich zuerst rustikal im Zweikampf durch und schließt dann ab zum 1:1.

Gratkorn übernimmt das Kommando

In weiterer Folge übernimmt dann aber ganz klar Gratkorn wieder das Kommando. Dennoch verabsäumen es die Gäste in Hälfte eins einen weiteren Treffer nachzulegen. Nach dem Seitenwechsel fahren dann die Übelbacher nach vier Minuten einen guten Konter, der eingewechselte Julian Heschl spitzelt den Ball an Goalie Moderer vorbei und trifft dann aus spitzem Winkel zum 2:1.

Gratkorn bleibt weiter das bestimmende Team und Übelbach lauert auf seine Konter. Einer davon führt dann in der 80. Minute zur Vorentscheidung. Nach einem perfekt vorgetragenen Umschaltspiel ist es am Ende wieder Heschl, der auf 3:1 stellt. Für den letzten Treffer der Partie sorgt dann Philipp Modalek in der 88. Minute. Nach einem Eckstoß ist Modalek mit dem Kopf zur Stelle und fixiert den 4:1-Endstand für Übelbach.

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